Zwei Unterrichtsprojekte unserer Schule wurden in der bekannten Zeitschrift „Kunst + Unterricht“ des Friedrich Verlags am 10.10.2024 veröffentlicht. Es geht um zwei Projekte von Herrn Ponce Muñoz: eine Sci-Fi-Kunst-AG und eine neue Methode für den Filmunterricht in einer 10. Klasse im Fach Kunst.
In der Sci-Fi-AG der 5. und 6. Klassen haben sich die Schüler mit Themen wie Utopie, Dystopie und Raketenbau beschäftigt. Am Ende haben sie mit Hilfe verschiedener KI-Programme einen eigenen Sci-Fi-Film gedreht und geschnitten. Der Beitrag ist sechs Seiten lang und zeigt die Ergebnisse. Besonders toll ist, wie gut es gelungen ist, das Thema Film schon in der 5. und 6. Klasse zu bearbeiten, und wie der Einsatz von KI den Lernprozess schneller und spannender gemacht hat.
Der zweite Beitrag unserer Schule stellt eine neue Methode vor, wie man Filmmontage ohne Software oder Apps lernen kann. Im Unterschied zur Sci-Fi-AG haben die Schüler einer 10. Klasse gelernt, das Thema Montage ohne die Hilfe von Software, Apps oder KI zu bearbeiten. Dies wurde durch eine Methode ermöglicht, die einen „mentalen Schnitt“ nutzt und diesen in ein einfaches Kodierungs- und Dekodierungs-System überträgt. Beide Unterrichtsbeispiele kommen aus unserem Kunstunterricht und werden jetzt in ganz Deutschland gezeigt. Glückwünsche an alle Schüler, die an beiden Projekten mitgewirkt haben! Die Ergebnisse sind hervorragend und viele Schulen in Deutschland werden sich von eurem Beispiel inspirieren lassen.
Hier kann man das Heft finden: https://www.friedrich-verlag.de/shop/bewegte-bilder-zwischen-kunst-und-social-media-51485
Hier kann man den Film unserer SciFi-AG sehen:
Am 17.09.2024 wurde die neue Spielzeit des Lüneburger Theaters mit einer Kunstausstellung gefeiert! Die Kunstgruppen aus der 9b und 9d, sowie eine Gruppe Schüler aus dem WPK Kunst des 8. Jahrgangs haben fleißig produziert und konnten sich vor Ort noch ein Bild machen. Als Material für die Kunstwerke dienten Pilze, zu Platten gepresst und trocken gebacken. Es war spannend zu bearbeiten.
Und das absolute Highlight war unter dem Arbeitstitel „ […] der Papierkorb des Schulleiters“, der mit lebendem Pilz, befüllte, original Mülleimer aus dem Büro von Martin Meier-Schütze. Grown Bio!
Am 20.09.2024, hat der WPK Kunst des 8. Jahrgangs dem Familienzentrum Lotte Lemke der AWO besucht und die Aktion „Wir reichen euch die Hand“ als Zeichen der Verbundenheit überreicht. Auch vom WPK Kunst de 6. Jahrgangs wurde mitgedacht und „Gute wünsche verleihen Flügel“ als Motto überreicht, in Form von farbenfrohen Papierfliegern.
Frau Hoff und ihr Team haben sich sehr über unsere Zusammenarbeit gefreut!
Die Ausstellung zeigt Werke der Schüler/innen zu dem Thema Frieden und Freiheit und bietet einen Einblick in die Augmented–Reality Kunstszene.
Im Museum Lüneburg findet am Sa, 17.08. ab 16:00 Uhr die Vernissage zu unserer Augmented-Reality Ausstellung statt. Sie befindet sich im Treppenhaus Süd/Hofloggia und ist für jeden Besucher
kostenfrei Zugänglich. Es gibt eine Hauptausstellung, von unserem jetzigen 13. Jahrgang und eine Nebenausstellung, von unserem jetzigen 12. Jahrgang.
Die Hauptaustellung unseres Kunstleistungskurses von Herrn Ponce Muñoz der IGS Lüneburg hat sich intensiv mit dem Thema Frieden und Freiheit auseinandergesetzt. Dadurch haben wir die
fundamentalen demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft thematisiert. Wir haben uns mit den Werken „Die Freiheit führt das Volk“, von Eugéne Delacroix (28. Juli 1830) und „Four Grey
Sleepers“ von Henry Moore (1941, Wax Resist Mischtechnik) auseinander gesetzt. Außerdem haben wir unsere eigene Interpretation von Frieden und Freiheit in unserem eigenen Stil, sowohl grafisch
als auch malerisch gestaltet. Unsere Kunstwerke sind authentische Bilder und unsere innere Suche nach Frieden und Freiheit. Diese Ausstellung ist eine Augmented-Reality- Ausstellung, bei der
Besucher direkt über ihre Handys oder ihr iPad mit einem Internetzugang, selbst gemachte Audio-Guides und interessante Animationen hören und erleben können. Dieses hilft dabei unsere
Gedankengänge und unsere Umsetzung klarer verstehen zu können, wobei sie eine neue Perspektive auf unsere Bilder erhalten.
Die Nebenausstellung "Historische Porträts" und "Inszenierungen" unserer 11. Kunstklasse von Herrn Ponce Muñoz ist eine vollständige Augmented-Reality-Fotoausstellung, bei der die Besucher
ebenfalls mithilfe eines Handys oder iPads mit Internetzugang die Bilder im Raum ansehen und sich frei bewegen können. Unsere Fotoausstellung kann in zwei Themenbereiche unterteilt werden:
Historische Porträts, die in unserem Fotostudio aufgenommen wurden, und Inszenierungen im Stil des Fotografen Jeff Wall. Jeff Wall ist ein renommierter Fotograf, der für seine komplexen und
sorgfältig inszenierten Fotografien bekannt ist, die oft bis zu einem Jahr Vorbereitungszeit erfordern. Seine Inszenierungen sind bekannt für ihre tiefgreifenden Konzepte und die präzise
Umsetzung visueller Erzählungen. Die Themen der Inszenierungen unserer 11. Klasse sind vielfältig und frei gewählt, erfordern jedoch alle eine konzeptionelle Vorbereitung über viele Wochen,
beginnend von unseren ersten Ideen bis zur Fertigstellung unserer Endprodukte. Wir als Kunst Leistungskurse würden uns herzlich über ihren Besuch unserer Ausstellung freuen, da sie uns eine
Einmalige Möglichkeit bietet, ihnen unsere Kunst präsentieren zu dürfen. Diese Möglichkeit ist ihnen bis Sonntag, den 08.09.2024 gegeben.
Von Sina Redwanz & Sophie Ryshakow
13. Kunstleistungskurs
In der letzten Woche konnte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Känguru-Wettbewerb eine Urkunde sowie ein Teilnahmepreis überreicht werden. Der "Preis für alle" ist in diesem Jahr das Knobelspiel "Känguru-Akrobaten" und viele haben das Spiel gleich ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler mit den meisten Punkten in einem Jahrgang erhielten zusätzlich einen Kinogutschein, der vom Förderverein "Eine Schule für alle - Förderverein der IGS Lüneburg e.V." zur Verfügung gestellt wurde. Wir danken dem Förderverein sehr herzlich dafür. Ebenso wurden besondere Leistungen ausgezeichnet: Den größten Känguru-Sprung (Anzahl aufeinander folgender und richtiger Antworten) erzielte eine Schülerin aus dem 6. Jahrgang, die ebenso Jahrgangsbeste wurde. Jakob aus dem 9. Jahrgang erreichte die höchste Punktzahl an unserer Schule, dicht gefolgt von Zoe aus dem gleichen Jahrgang.
Hast du Lust auch im nächsten Jahr (wieder) mitzumachen? Der Termin steht bereits fest: es ist der 20. März 2025.
Falls du bis dahin weiter knobeln möchtest, findest du auf der Homepage
www.mathe-kaenguru.de viele Aufgaben mit Lösungen aus den vergangenen Jahren.
Stefanie Dieck und Joline Stark
Im Rahmen des Pride Month hat die IGS Lüneburg ihren eigenen Pride Day veranstaltet. Am Montag, 18.6., wurde, in Zusammenarbeit mit Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgängen sowie der schulischen Sozialarbeit, ein Infopoint aufgebaut, mit vielen Büchern, Broschüren und Plakaten zum Thema LGBTIQA*, sowie einer Fotobox zu Geschlechterklischees. Außerdem konnten Schüler*innen ihre eigenen Pride-Anstecker gestalten, Musik hören, sich austauschen und Wünsche äußern, die sie in Bezug auf das queere Themen haben. Besonders die bunten Armbänder, Regenbogenschminke, Tattoos und Sticker waren sehr beliebt. Als weiteres Zeichen dafür, dass die Schule das Thema sichtbarer machen will, wurde draußen die Regenbogenfahne gehisst. Unterstützt wurde die Aktion u.a. mit Material von Lünepride und Checkpoint Queer, und die Außenstelle der Ratsbücherei stellte eine umfangreiche Büchersammlung zur Verfügung. In der Schulgemeinschaft ist die Aktion auf sehr viel Interesse und Aufmerksamkeit, aber auch Fragen gestoßen, woraus deutlich wurde, dass sie zu einer jährlichen Veranstaltung werden soll, um regelmäßig aufzuklären, Unsicherheiten zu nehmen und damit Diskriminierungen vorzubeugen.
Politische Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für nachwachsende Generationen überzeugter Demokraten. Sie ist heute wichtiger denn je. Demokratiefeindliche Tendenzen, politische Gleichgültigkeit, das Misstrauen gegenüber politischen Akteuren und die fehlende Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, stellen Herausforderungen für parlamentarische Demokratien dar.
Aus diesem Grund hat die IGS Lüneburg an der Juniorwahl zur Europawahl 2024 teilgenommen. Über 200 Schüler*innen des 10.,11. und 12. Jahrgangs haben jeweils ein Kreuz gesetzt. 6 freiwillige Wahlhelfer*innen haben die Wahl begleitet.
Tim Kahla
Es mag eine Binsenweisheit sein, dass Feste gefeiert werden müssen, wie sie nun einmal fallen. Angesichts von Angriffen auf Wahlkämpfer:innen auf offener Straße, eines EU-Spitzenkandidaten, der in der SS nicht grundsätzlich etwas Verbrecherisches sehen möchte, der extremen Zunahme antisemitischer Straftaten in Deutschland und des Gefühls vieler Bürger:innen, dass die Demokratie als Staats- und Lebensform unter Druck steht, mag dies auch auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes zutreffen.
So war den Schüler:innen des Politik-Wirtschaft-Leistungskurses des 12. Jahrgangs nicht ausschließlich zu unkritischem Feiern zumute, als die niedersächsische Vize-Ministerpräsidentin und Kultusministerin Julia Willie Hamburg am 22. Mai an der IGS Lüneburg zu Besuch war. Sie hatte eine gute Stunde Zeit mitgebracht, um mit den Schüler:innen über das Grundgesetz, aber auch über landespolitische Themen zu sprechen.
Die Themenvielfalt und die anregenden Fragen und Äußerungen der Schüler:innen forderten die Ministerin im besten Sinne heraus. Es entstand ein Gespräch über Politik als institutioneller Rahmen, aber eben auch als ganz konkrete, das Leben der Menschen betreffende Praxis.
Der Kurs stieg demokratietheoretisch groß ein und konfrontierte die Ministerin mit der Frage, ob unsere Verfassung die wichtigsten politischen Institutionen, wie das Bundesverfassungsgericht, ausreichend vor den Machtansprüchen radikaler Parteien schütze. In diesem Zusammenhang waren auch die Forderungen nach einem Parteiverbotsverfahren gegen die AfD ein Thema. Ebenso kam die Frage auf, ob das Grundgesetz in dieser herausfordernden Zeit modern und reaktionsfähig genug sei. Frau Hamburg unterstrich die Bedeutung der Wehrhaftigkeit unseres Grundgesetzes und die Herausforderungen, denen es gegenüberstehe, wollte aber zugleich und vor allem die positiven Werte der deutschen Verfassung herausstellen.
Als Schüler:innen des Kurses darauf aufmerksam machten, dass viele Werte und Ideale des Grundgesetzes in der Gesellschaft nicht durchgehend verwirklicht seien – wie die Gleichheit der Geschlechter und der Schutz vor Diskriminierung aller Art – verwies die Ministerin auf die große Verantwortung der Schulen bei der Bildung demokratischer Werte und die Notwendigkeit, sich für Grundrechte einzusetzen und persönlich zu engagieren.
Neben dem Grundgesetz thematisierten die Schüler:innen auch die niedersächsische Bildungspolitik. So musste Frau Hamburg die Konsequenzen aus dem missglückten PoWi-Abitur skizzieren, sie konterte die öffentlichen Vorwürfe, dass Niedersachsen eine „Einheitsschule“ einführen wolle und umriss ihre Vorstellungen einer gelungenen Digitalisierung von Schule. Die Schüler:innen begleiteten die Ausführungen jederzeit mit ergänzenden und kritischen Kommentaren und positionierten sich selbst sachkundig.
Die anfangs erwähnten Angriffe und der Hass auf Politiker:innen kamen gegen Ende des Austauschs zur Sprache. Dabei konstatierte die Ministerin durchaus eine Verrohung der Debattenkultur – besonders im Internet – und das Konfrontiert-Sein mit Hass und Fake News. Dennoch ermunterte sie die Schüler:innen, die eigene politische Haltung sichtbar zu machen und Gegenwind auszuhalten.
Vielleicht war diese Zusammenkunft von Schüler:innen und Ministerin am Ende keine salbungsvolle Feierstunde für eine vollendete Verfassung. Ein Fest für Debattenkultur und politischen Austausch war es jedoch ohne Zweifel. (Sdn)
Fotos: Malte Hübner, Lüneburg (https://www.instagram.com/maltehuebner/)
Seit einigen Jahren ist es bei uns an der IGS üblich, dass wir am jährlich stattfindenden, vom RLSB ausgeschriebenen Schulfaustballturnier teilnehmen und uns auf die Reise nach Wangersen machen. So auch in diesem Jahr. Tjark Maier aus der 8c, ein ehemaliger Teilnehmer unserer Faustball-AG in Jg 5/6 und inzwischen selbst erfahrener Mannschaftsspieler im Verein, hat die Initiative ergriffen und um sich herum ein Team aus ebenso ehemaligen Teilnehmern (Nick Betge, Jonas Wefers und Artjöm Scherer) der AG gebildet und so konnten wir auch in diesem Jahr anreisen.
Es wird dort in verschiedenen Altersklassen und Niveaustufen gespielt: unsere Jungen starteten in diesem Jahr in der Anfängerklasse III und standen dort vier anderen Teams gegenüber: einem vom St-Viti-Gymnasium Zeven und drei Teams der Heinrich-Behnken-Oberschule Selsingen. Es waren tolle Spiele bei strahlendem Sonnenschein, aber auch böigem Wind auf dem Platz. Unsere Jungen steigerten sich von Spiel zu Spiel und gewannen mit einer grandiosen Teamleistung drei ihrer vier Spiele, nur gegen St-Viti mussten sie sich geschlagen geben. Da diese Mannschaft aber ebenso ein Spiel verlor, war man am Ende punktgleich auf dem 1. Platz (!!!!), dann musste das Ballverhältnis verglichen werden und hier hatten unsere Jungen eindeutig die Nase vorn. Endstand:
Platz | Mannschaft | Sp. | Bälle | Punkte |
---|---|---|---|---|
1. | IGS Lüneburg 1 | 4 | 106:63 | 6:2 |
2. | St. Viti Gym. Zeven 1 | 4 | 92:77 | 6:2 |
3. | HBS Selsingen 2 | 4 | 88:74 | 6:2 |
4. | HBS Selsingen 4 | 4 | 69:99 | 2:6 |
4. | HBS Selsingen 3 | 4 | 80:122 | 0:8 |
Glückwunsch, liebe Sieger-Jungs aus der 8c!! Beim nächsten Mal wollen wir gern wieder mit mehr Teams vertreten sein. Danke auch an Frau Willing, die das Team hervorragend betreute!
Bericht: Britta Wolgast, Foto: Nina Willing
Am 15.03.2024 fand der erste FRÜHLINGSBALL statt. Als Idee der Schülerschaft und mit Unterstützenden aus der Schülerfirma NaSch Event und des Abiturjahrgangs! Eintritt frei - Nur an den Türstehern musste man vorbei: Dresscode! Es war ein gelungener Abend, der sich als neue Tradition anbietet - vielleicht sogar noch in der Version Sommer-, Herbst- oder Winterball!
Als Aktion gegen Rassismus und für die SCHULE MIT COURAGE haben sich am 6. März 2024 klassenweise alle Schülerinnen und Schüler der IGS Lüneburg an der Kunstaktion „Wasserfall gegen Rassismus“ beteiligt, die vom Schüler*innenrat in ihrer Durchführung und Umsetzung unterstützt wurde.
Anfang Februar sind wir, d.h. alle 8. Klassen unserer IGS, zum Auswandererhaus Ballinstadt auf der Veddel in Hamburg gefahren. Wir wollten etwas über die Auswanderergeschichten des letzten Jahrhunderts, insbesondere in die USA, erfahren. Dort konnten wir selbst in die Rolle von Auswanderer*innen schlüpfen und bei einem interaktiven „immigrant game“ eigene Entscheidungen für unsere Migration treffen.
Anschließend haben einige Klassen das Schreibprojekt „migration stories“ durchgeführt. Hier haben die Schüler*innen entweder ihre eigene persönliche – häufig sehr bewegende – Migrationsgeschichte oder eine selbst recherchierte Einwanderungsgeschichte in die USA aufgeschrieben.
Die Ergebnisse findet ihr im Cluster 7/8 in den Glaskästen und hier, auf einer interaktiven Weltkarte:
https://www.taskcards.de/#/board/5d61f036-a281-4518-8ea7-07749bf32d58/view
Ihr seid herzlich eingeladen, die Geschichten zu lesen und Herzchen zu verteilen.
Year 8 - Jahrgang 8
Erneut sind circa 30 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Preusche, Herrn Bohn, Frau Buch und einiger Studenten der Universität Kiel eine Woche nach Österreich gefahren, und haben sich dort bei traumhaftem Wetter am Ski oder Snowboard fahren versucht, bzw. ihre bereits bestehenden Kenntnisse vertieft. Die Fahrt des Sportkurses, welche bereits in diversen Theoriestunden der vorangegangenen Wochen vorbereitet wurde, begann am 06.01., einem eingeschneiten Samstagabend an der IGS Lüneburg. Nach einer circa 12-stündigen Nachtfahrt im Reisebus, nach welcher sich nur die wenigsten ausgeschlafen fühlten, kam der Kurs am Sonntagmorgen im österreichischen Zillertal, genauer gesagt an der Talstation der Fügenbahn im gleichnamigen Ort an.
Das Abenteuer Skifahrt begann hier direkt mit einer Gondelfahrt zur Mittelstation, von welcher unsere Unterkunft, die Kohleralm, durch einen kurzen Fußweg zu erreichen war.
Dieser erste Tag begann mit einem deftigen Frühstück auf der Alm sowie dem Beziehen der sehr gemütlichen, urigen Zimmer, direkt auf der Alm. Nachdem wir uns am ersten Tag hauptsächlich von der langen Busfahrt erholten, unsere Skier bzw. Snowboards ausliehen und das gute Hüttenessen genossen, gingen wir früh schlafen, und bereiteten uns darauf vor, am zweiten Tag voll durchzustarten. Am zweiten Tag ging es bereits früh auf den Hausberg unserer Alm, das Spieljoch. Dort begann der sportliche Teil der Fahrt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm teilte sich die Gruppe in Skifahrende und Snowboarder und begann, am Pistenstück neben dem Teppichlift die Basics zu üben. Nach einem erfolgreichen ersten Vormittag fuhren einige mit der Gondel zurück zur Alm, während die fortgeschrittenen Skifahrenden die Piste nahmen. Dort kamen wir erneut in den Genuss des sehr guten Essens. Nachdem wir den Nachmittag über weiter übten und viele das erste Mal in ihrem Leben einen Schlepplift benutzten, ging es am nächsten Tag erneut zum Üben auf das Spieljoch. Am dritten Tag ging statt ins Spieljoch, in das benachbarte Skigebiet Hochfügen, welches vor allem in den unteren Schwierigkeiten eine Menge Pisten zu bieten hatte. Am Abend in der Hütte wurde dann gefeiert. Eine erfolgreiche, und bis auf ein verstauchtes Handgelenk unfallfreie, erste Hälfte der Fahrt zum einen, der Geburtstag von Herrn Bohn zum anderen. Am vierten Tag ging es erneut in ein anderes Skigebiet, Hochfügen-Kaltenbach. Dieses zeigte sich vor allem aufgrund der langen Talabfahrt sehr beliebt. Am Freitag, dem letzten Tag auf der Piste, kam es dann zum Testat. In diesem stellte der Kurs sein neu erworbenes oder vertieftes Wissen erfolgreich unter Beweis. Am Samstag 13.01 ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause. Zusammenfassend lässt sich diese Sporfahrt als voller Erfolg beschreiben. Die Unterkunft war extrem gemütlich und in perfekter Lage, das Essen war sehr gut und das Wetter hätte mit zwei Tagen Neuschnee und ansonsten klarem Himmel und Sonnenschein nicht besser sein können.
Bjarne Druskeit für den Sportkurs Ski Alpin / Snowboard.
„Musical@School“ hat die 6.Klassen auf die Bühne gestellt. Seit zehn Jahren bereichert dieses besondere Projekt der Hamburger Stahlberg Stiftung die IGS Lüneburg. Am Montagmorgen treffen sich die SchülerInnen in der Aula. Die Bühne ist geöffnet; alle sind sportlich gekleidet. Die Schulsachen können diese Woche zuhause bleiben. Und da sind sie – Julian, Sarah, Olli und Dani betreten die Halle. Vier ausgebildete Musicaldarsteller, die in dieser Woche den Unterricht übernehmen. Nach einer kurzen Begrüßung werden vier Gruppen eingeteilt und sofort beginnt die erste Probe. Schon nach dem „Warming up“ ist jedem klar, dass allen eine schweißtreibende Woche bevorsteht. Es werden Schrittfolgen geübt, rechts /links, Drehung, Blick nach vorn, Zeitlupe, Konzentration, gerader Rücken und auf jeden Fall gestreckte Arme! Jetzt das ganze mit Musik. Und dann kommt auch noch der Text dazu. Puh! Erste Zeichen von Frust und Überforderung. Doch immer wieder gibt es eine kurze Pause und die Aufforderung, nicht aufzugeben. Vier Tage wird stramm geprobt. Alle gehen durch Höhen und Tiefen – aber nicht allein, sondern mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Am Freitag gibt es eine Generalprobe auf der Bühne. Jetzt kommen auch das Licht und die Tontechnik (Nasch-Event) hinzu. Fasziniert sehen die Schüler zum ersten Mal die Performance der anderen Gruppen. Und wieder geht es um Respekt und Achtung vor der Leistung aller auf der Bühne. Um 16:00 Uhr – nach nur fünf Tagen Probe - findet die Aufführung „Der Fluch der Schule“ vor großem Publikum in der Aula statt. Eltern, Geschwister, Freunde, Tutoren, Lehrkräfte und Mitschüler erleben eine mitreißende Aufführung. Das habt ihr großartig gemacht!
6a, 6b, 6c, 6d und 6e
Stefanie Freytag
Verantwortlich für Musical@School
Bei dem Austausch zwischen der IGS Lüneburg und dem BAL Izmir wird den SuS der 9. Jahrgangsstufe die Chance geboten, spannende Ausflüge zu unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel der Besuch der Altstadt, eine Betriebsführung durch das Hugo Boss Gebäude oder einen Ausflug zum berühmten Türkischen Basar. Dort können viele Accessoires, Kleidungsstücke oder sonstiges gekauft werden. Außerdem fördert dieser Austausch den Spielraum der Fähigkeiten in Sozialen Kontakten.
Was erwartet euch auf dem Austausch?
Jedes Jahr fahren einige SuS unserer Schule zu unserer Partnerschule BAL nach Izmir. Das BAL-Gymnasium liegt in Bornova, einem Stadtteil von Izmir. Sollten sie als Schüler oder Schülerin an einer Teilnahme interessiert sein, können wir ihnen eine ereignisreiche Woche garantieren.
Gemeinsam mit 2 Lehrern (Herr Lente, Frau Nikolaus) fliegen die SuS nach Izmir und werden dort direkt von ihren Gastfamilien empfangen. Die Woche über verbringen die SuS die Nächte bei ihrer Familie. Vormittags treffen sich alle entweder in der Schule oder auf den jeweiligen Ausflügen. Außerdem verfolgen die SuS während der Woche ein Projekt, welches sie selber wählen können.
An einem Tag unternehmen die SuS etwas mit ihrer Gastfamilie.
Die ehemaligen Teilnehmer kamen mit vielen neuen Erfahrungen zurück und erzählten, wie toll sie es fanden. Durch den vielfältigen Ablaufplan sind die SuS in dauerhafter Unterhaltung und erleben und erfahren sehr viel über die Stadt Izmir.
Viele der SuS erzählen, dass ihr persönliches Highlight der Basar war, da die Schüler dort Freizeiten hatten.
Der Basar bietet angemessene Preise und Vielfältige Auswahlen der Waren. Außerdem kannst du dort alleine mit deinem Austauschschüler hingehen.
Die Gastfamilien waren so gut wie immer sehr gastfreundlich, weshalb sich die Schüler immer wohl gefühlt haben. Bei Problemen standen Herr Lente und Frau Nikolaus immer sofort zur Verfügung. Wir, die ehemaligen Teilnehmer, können den Austausch sehr empfehlen.
Der 7. Jahrgang der IGS Lüneburg hat sich das Theaterstück „NoLife“ von Marzena Rylko angesehen. Das Schauspielkollektiv – neues Schauspiel Lüneburg hat eine lebendige und mitreißende Vorstellung inszeniert, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer eigenen Lebenswelt abgeholt hat. Norbert (gespielt von Sven Mein) kommt aus seinem Zimmer kaum noch heraus, denn sein neues Online-Game ist wichtiger als alles andere:
„Die digitale Welt war wichtiger als die reale.“
„Er hat seinen Fisch einfach verhungern lassen.“
„Ihm war alles egal, auch seine Familie. Zocken war wichtiger als alles andere.“
„Da war viel Leidenschaft.“
„Das war cool und das Thema war echt realistisch.“
„Das Thema ist aktuell und sehr wichtig.“
Im Anschluss an das Stück gab es eine Nachbesprechung, in der nicht nur die Erfahrungen der Hauptfigur Norbert und des Schauspielers Sven Mein, sondern auch die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit Computerspielen, Online-Games und sozialen Netzwerken zum Thema wurden.
Der Workshop ein paar Tage später griff die Themen des Stücks vertiefend auf und die Schülerinnen und Schüler setzten sich unter anderem mit Standbildern theaterpraktisch mit den Themen auseinander.
„Man muss echt aufpassen mit digitalen Geräten und wie man seine Freizeit verbringt.“
„Zu viel Zocken schadet dem Körper und der Psyche.“
„Man sollte seine Zeit einfach nicht so verplempern.“
Wir freuen uns über ein nachhaltiges Theatererlebnis!
https://www.schauspielkollektiv-neues-schauspiel-lueneburg.de/seite/520606/nolife-12+.html
Die Profis der SVG Lüneburg waren bereits ein zweiten Mal in unseren Sportleistungskursen zu Besuch. Dieses Mal zeigte Blake Shelton von den 1. Herren der SVG Lüneburg den 30
LeistungskursschülerInnen, wie gepritscht, gebaggert und angegriffen wird.
In Chicago coachte er bereits Teams und das war sofort zu spüren: Er hatte die volle Aufmerksamkeit und bewirkte in nur eineinhalb Stunden große Fortschritte bei den sportlichen SchülerInnen. Wir
danken der SVG für das tolle Engagement und wünschen viel Erfolg im Finale des CEV Cups!