

Erneut sind circa 30 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Preusche, Herrn Bohn, Frau Buch und einiger Studenten der Universität Kiel eine Woche nach Österreich gefahren, und haben sich dort bei traumhaftem Wetter am Ski oder Snowboard fahren versucht, bzw. ihre bereits bestehenden Kenntnisse vertieft. Die Fahrt des Sportkurses, welche bereits in diversen Theoriestunden der vorangegangenen Wochen vorbereitet wurde, begann am 06.01., einem eingeschneiten Samstagabend an der IGS Lüneburg. Nach einer circa 12-stündigen Nachtfahrt im Reisebus, nach welcher sich nur die wenigsten ausgeschlafen fühlten, kam der Kurs am Sonntagmorgen im österreichischen Zillertal, genauer gesagt an der Talstation der Fügenbahn im gleichnamigen Ort an.
Das Abenteuer Skifahrt begann hier direkt mit einer Gondelfahrt zur Mittelstation, von welcher unsere Unterkunft, die Kohleralm, durch einen kurzen Fußweg zu erreichen war.
Dieser erste Tag begann mit einem deftigen Frühstück auf der Alm sowie dem Beziehen der sehr gemütlichen, urigen Zimmer, direkt auf der Alm. Nachdem wir uns am ersten Tag hauptsächlich von der langen Busfahrt erholten, unsere Skier bzw. Snowboards ausliehen und das gute Hüttenessen genossen, gingen wir früh schlafen, und bereiteten uns darauf vor, am zweiten Tag voll durchzustarten. Am zweiten Tag ging es bereits früh auf den Hausberg unserer Alm, das Spieljoch. Dort begann der sportliche Teil der Fahrt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm teilte sich die Gruppe in Skifahrende und Snowboarder und begann, am Pistenstück neben dem Teppichlift die Basics zu üben. Nach einem erfolgreichen ersten Vormittag fuhren einige mit der Gondel zurück zur Alm, während die fortgeschrittenen Skifahrenden die Piste nahmen. Dort kamen wir erneut in den Genuss des sehr guten Essens. Nachdem wir den Nachmittag über weiter übten und viele das erste Mal in ihrem Leben einen Schlepplift benutzten, ging es am nächsten Tag erneut zum Üben auf das Spieljoch. Am dritten Tag ging statt ins Spieljoch, in das benachbarte Skigebiet Hochfügen, welches vor allem in den unteren Schwierigkeiten eine Menge Pisten zu bieten hatte. Am Abend in der Hütte wurde dann gefeiert. Eine erfolgreiche, und bis auf ein verstauchtes Handgelenk unfallfreie, erste Hälfte der Fahrt zum einen, der Geburtstag von Herrn Bohn zum anderen. Am vierten Tag ging es erneut in ein anderes Skigebiet, Hochfügen-Kaltenbach. Dieses zeigte sich vor allem aufgrund der langen Talabfahrt sehr beliebt. Am Freitag, dem letzten Tag auf der Piste, kam es dann zum Testat. In diesem stellte der Kurs sein neu erworbenes oder vertieftes Wissen erfolgreich unter Beweis. Am Samstag 13.01 ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause. Zusammenfassend lässt sich diese Sporfahrt als voller Erfolg beschreiben. Die Unterkunft war extrem gemütlich und in perfekter Lage, das Essen war sehr gut und das Wetter hätte mit zwei Tagen Neuschnee und ansonsten klarem Himmel und Sonnenschein nicht besser sein können.
Bjarne Druskeit für den Sportkurs Ski Alpin / Snowboard.
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