Auch dieses Jahr nehmen wir wieder am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Er findet am 18. April im 2. Block statt. Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit
vielen Aufgaben zum Knobeln, Grübeln, Rechnen sowie Schätzen und richtet sich an alle SchülerInnen, nicht nur an die Leistungsstärksten. Alle TeilnehmerInnen erhalten eine Urkunde mit ihren
erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es wettbewerbseitig weitere tolle Preise. Wir ehren in diesem Jahr zusätzlich den bzw. die Jahrgangsbeste(n) mit einen
Kinogutschein. Dieses hat uns der Förderverein unserer Schule ermöglicht.
Anmeldungen sind bereits bei den TutorInnen (Jahrgang 5 bis 8) bzw. MathelehrerInnen (ab Jahrgang 9) noch bis zum 28. Februar möglich. Die Startgebühr beträgt wieder 2.50 €. Möchtest du
teilnehmen, kannst aber das Startgeld nicht aufbringen? Bitte senden eine Nachricht an stefanie.dieck@igs-lueneburg.de
Weitere Infos findest du im Anmeldebogen.
Aus der Landeszeitung vom 20.01.2024
Das Projekt „Austausch Uganda“ unter dem Titel „Healthy life, healthy planet“ ist nun zu Ende gegangen. Wir haben in dieser Zeit viel erlebt. 2022 im Oktober hatten wir unsere Besucher aus Jinja
hier in Lüneburg und letztes Jahr im Oktober durften wir die lange Reise nach Uganda antreten. Es erwartete uns tolles Wetter, große Gastfreundschaft und viele Erlebnisse. Wir haben erste
Eindrücke vom ländlichen Uganda bei einer Fahrradtour gewonnen, viele tolle Gespräche mit der Bevölkerung vor Ort geführt, gemeinsam getanzt, gekocht und gesteamt. Wir haben ein Krankenhaus und
eine HIV-Organisation besucht, waren in drei Schulen und konnten dort die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder aus verschiedenen Bildungsschichten erleben. Zur Erholung waren wir mit
einem kleinen Boot auf dem Victoriasee und sind zur „Quelle des Nils“ gefahren. Eine Tour durch den Osten Ugandas hat uns nach Busia gebracht, mit kleiner Klettertour zu den Makaken sowie auf der
Rückfahrt einem Zwischenstopp bei den Pavianen. Auch ein Besuch bei unseren Gastschülern zu Hause war voller Erlebnisse. Es wurde auf offenem Feuer gekocht, Bäume gepflanzt, viele Hände
geschüttelt und wir wurden dem halben Dorf vorgestellt. Eine Familie hat sogar als Geschenk für ihren Gast ein lebendiges Huhn mitgeben - eine große Ehre. Trotz vieler Unterschiede konnten wir
viele Gemeinsamkeiten bspw. in den Interessen ausmachen und Freundschaften schließen. Durch die verschiedenen Workshops und Aktivitäten haben beide Seiten viel Neues gelernt und weitergeben, dass
in die jeweiligen Alltage eingeflossen ist, ob es die Einstellung zum Glücklich sein oder die Anwendung von einfachen Möglichkeiten in der ökologischen Bewirtschaftung des Familienfeldes
ist.
Ein tolles und lehrreiches Erlebnis für beide Seiten.
Am 30.01.2024 unternahm unser Kunst Leistungskurs eine Exkursion in die Kunsthalle in Hamburg. Wir erlebten eine faszinierende Reise durch verschiedene Epochen der Kunst. Die beeindruckenden Werke strecken sich von Renaissance–Meistern, bis hin zu zeitgenössischen Künstlern. Besonders haben wir uns mit den Werken von Caspar David Friedrich beschäftigt. Dazu haben wir Aufgaben von der Lehrkraft bekommen (Herrn Ponce), die wir lösen sollten. Ein Beispiel hierfür, war das skizzieren einzelner Elemente aus Caspar David Friedrichs Werken. Seine romantische Landschaftsbilder, durchdrungen von einer beeindruckenden Atmosphäre, vermittelten uns eine tiefe emotionale Verbindung zur Natur. Noch dazu wird die Natur mit der Spiritualität in seinen Werken deutlich verknüpft. Außerdem erzeugte seine meisterhafte Nutzung von Licht und Schatten eine sinnliche Tiefe in den Gemälden. Besonders beeindruckend war auch die Atmosphäre der Kunsthalle, die mit ihrer sorgfältigen Präsentation der Kunstwerke und ihrer anschaulichen Schönheit, eine inspirierende Umgebung schuf.
Des Weiteren besuchten wir die Kunstausstellung im alten Karstadt Gebäude in Hamburg. Der Ort selbst versprühte Nostalgie und die Kunstwerke, welche dort präsentiert wurden, bildeten für uns eine faszinierende Mischung aus traditionellen Stilen und zeitgenössischen Stilen. Die Vielfältigkeit in dieser Kunstausstellung reichte von Skulpturen, bis hin zu abstrakten Gemälden, wodurch jeder von uns etwas zum entdecken hatte.
Insgesamt war die Exkursion in der Kunsthalle eine ereignisreiche Erfahrung, um sich von den Kunstwerken inspirieren zu lassen und in eine andere Welt der Kunst einzutauchen. Sie ermöglichte auch eine tiefere Verbindung zu der Kunstgeschichte und den romantischen Idealen des 19. Jahrhunderts.
Sina Redwanz und Mirna Dallo
Kunst Leistungskurs 2024
Wie schon in all den Jahren zuvor feierte die IGS auch in diesem Jahr den Deutsch-Französischen Freundschaftstag am Dienstag, 23. Januar 2024. Die Französisch-Kurse der Jahrgänge 6-11 hatten in den großen Pausen vor dem BuZi ein französisches Buffet mit Crêpes und französischer Musik vorbereitet. Die Schüler*innen aus Jahrgang 6 hatten für die Deko vorher viele bunte Bilder gemalt, Jahrgang 7 war hauptsächlich für die Speisen des Buffets verantwortlich, Jahrgang 8 hatte eine coole Playlist mit französischer Musik erstellt, Jahrgang 9 sorgte für Hintergrundinformationen per Präsentationen auf einem Bildschirm, die 10.Klässler*innen sorgten mit Länderschminkstiften dafür, dass viele Schüler*innen mit dt-frz Flaggen im Gesicht herumliefen und der Jahrgang 11 war für Aufbau und Vorbacken der Crêpes für den ersten Pausenansturm zuständig.
Es war viel los, lange Schlangen bildeten sich vor dem Crêpestand und die Musik wurde freudig aufgenommen. So halten wir die Wichtigkeit der Freundschaft der beiden großen europäischen Nationen im Bewusstsein unserer Schule und wollen diese Freundschaft gern weiter pflegen!!
Sollten die Interessen und Wünsche von Jugendlichen in der Politik mehr Gehör bekommen? Sind Jugendliche zu uninformiert und manipulierbar, um wirklich aktiv in der Politik mitmischen zu können?
Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs diskutierten am 17. Januar 2024 solche Fragen im Rahmen eines aufwändigen Planspiels im Niedersächsischen Landtag in Hannover. Dazu schlüpften sie für drei Stunden in die Rollen von Regierungs- und Oppositionspolitikern.
Im Fokus der politischen Debatte stand ein Gesetzentwurf, der die Absenkung des Wahlalters für Niedersächsische Landtagswahlen von 18 auf 16 Jahre vorsah. Zu Beginn forderte die Regierungsfraktion nicht nur das Wahlrecht ab 16 Jahren, sondern auch die Möglichkeit, bereits ab 16 Jahren als Kandidatin antreten zu können.
In der Folge versuchten die Teilnehmer des Planspiels die Gegenseite mit engagiert vorgetragenen Reden im Plenum vom eigenen Standpunkt zu überzeugen. Sie diskutierten hitzig in Ausschusssitzungen und entwickelten Verhandlungsstrategien in internen Fraktionssitzungen. Am Ende lag ein Kompromiss vor, der das Recht zu wählen tatsächlich auf 16 Jahre absenkte, das Recht, gewählt zu werden, aber doch bei 18 Jahren beließ. Das Gesetz wurde mit großer Mehrheit verabschiedet.
In der anschließenden Reflexion machten die Schülerinnen und Schüler nicht nur deutlich wie gut sie die Arbeit der gewählten Volksvertreter nachvollziehen konnten, sondern dass das Ganze auch noch eine Menge Spaß gemacht hat.
In einem abschließenden Gespräch vertieften die Schülerinnen und Schüler landes- und bundespolitische Themen mit den Landtagsabgeordneten Pascal Mennen (Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreis Lüneburg) und Julius Schneider (SPD, Wahlkreis Peine), die nahbar und reflektiert von ihrem Politikeralltag berichteten und ihre politischen Positionen darlegten. (Sdn)
In einer Zeit ohne Computer aufzuwachsen ist für die meisten Schüler*innen heute unvorstellbar. Das bedeutet allerdings nicht, dass alle aktuellen Schüler*innen sich mit Computern auskennen. Schule ist hier gefordert!
Bereits ab dem Schuljahr 2021/22 wird das Fach Informatik im zehnten Jahrgang unterrichtet werden. Hierfür befindet sich einer unserer Kollegen in einer dreijährigen Weiterbildung zur Informatiklehrkraft. Ab dem Schuljahr 2023/24 wird Informatik zu einem Pflichtschulfach in allen niedersächsischen Schulen.
Informatik gliedert sich an der Schule in die vier Lernfelder „Daten und ihre Spuren“, „Computerkompetenz“, „Algorithmisches Problemlösen“ sowie „Automatisierte Prozesse“: Aktuell werden die ersten beiden Lernfelder noch im Rahmen unser Wahlpflichtkurse Medienkompetenz im siebten und achten Jahrgang unterrichtet. An das Programmieren von Rechnern und Automaten sollen die Schüler*innen über grafische und auch textbasierte Programmiersprachen herangeführt werden.
Zurzeit verfügt die IGS Lüneburg über zwei PC Arbeitsräume für ganze Klassen.
Wir nehmen die Herausforderung an!"
"WPK-Medienkompetenz
Alternativ zu den Fremdsprachen kann zum Beispiel der Wahlpflichtkurs Medienkompetenz an der IGS Lüneburg gewählt werden. Hier werden kleinschrittig einige Grundlagen des Computerwissens ab dem 6. Schuljahr eingeführt, die sich im Umgang mit einigen PC-Programmen bis zur 8. Klasse fortsetzen.
Neben dem wichtigen Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm sowie einem Präsentationsprogramm werden auch Bildbearbeitung wie auch ein Tabellenkalkulationsprogramm, ggf. Scratch, Erstellung von Broschüren und HTML unterrichtet. Ebenso gehören zu den Grundzügen das Erstellen von Dechiffriercodes sowie die Funktion eines Netzwerkaufbaus dazu.
Die eingefügten Bild- und Film-Dateien zeigen einen kleinen Ausschnitt aus der Praxis von ehemaligen 7.-Klässlern."
Mit dem neu eingeführten Fach Informatik hat die IGS in diesem Schuljahr auch erstmalig am Informatik-Biber, einem bundesweiten Informatikwettbewerb, teilgenommen. Mit circa 770 Teilnahmen waren die Lernenden der IGS im Wettbewerb stark vertreten. Über eine halbe Million Kinder und Jugendliche haben in Deutschland am Wettbewerb teilgenommen. Darum freuen wir uns sehr, dass drei unserer Teilnehmenden zu den besten 5,3 Prozent gehören! Auch den dritten Rang (oberes Drittel des Teilnahmefeldes) haben viele erreicht.
Wir freuen uns über die rege Teilnahme, die erreichten Anerkennungen und gratulieren auch hier nochmal allen.
Die Schulleitung und der Sicherheitsbeauftragte der IGS enthüllten während unseres Schulfestes am 21.09.23 einen neuen automatischen Defibrillator im Gebäude. Inzwischen ist das Gerät auch für die Verwendung an Kindern geeignet und stellt damit für die Erste Hilfe in und um die Schule eine praktische Hilfe dar.
Möglich geworden ist das Projekt nur durch Kooperationen mit Firmen aus dem Einzugsgebiet der Schule.
Liebe Ehemalige!
Auch in diesem Jahr wollen wir uns an alter Wirkungsstätte treffen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung um 17:00 Uhr kann an einer Schulführung teilgenommen werden. Hauptsächlich soll die Möglichkeit zu netten Gesprächen über vergangene (und aktuelle) Zeiten bei Kaffee und Kuchen bestehen. Das Catering übernimmt der aktuelle Jahrgang 13. Für eine bessere Planung bitten wir daher um eine Anmeldung unter folgender Emailadresse:
Eingeladen werden ausdrücklich alle(!) ehemaligen SchülerInnen aller Abschlüsse und Jahrgänge an der IGS Lüneburg. Bis bald!
Nach 2 Jahren Vorbereitung geht es jetzt noch müde, aber aufgeregt und mit großer Vorfreude los. Es ist 7:30 Uhr und mit viel Gepäck warten wir auf unseren Check-in. Es steht eine Reisezeit von etwa 24h bevor bis wir Jinja erreichen werden. Unsere Gastschüler und -schülerinnen vor Ort werden wir nach einem Jahr endlich persönlich wieder sehen. Wer unser Abenteuer verfolgen möchte, kann dies auf unserer Projekt-Homepage (https://healthylifeplanet.info/) zeitlich versetzt gerne tun und gerne auch kommentieren oder Fragen für uns da lassen.
erschienen am 11.03.2021
erschienen am 24.06.2023
In wenigen Tagen ist es so weit und unsere große Reise kann beginnen. Schon im vergangenen Herbst besuchten uns 10 Schüler*innen aus Jinja, Uganda, mit zwei Begleitpersonen von PEFO. Nach vielen Eindrücken und spannenden Erlebnissen hier in Lüneburg, steht vom 06. bis zum 22. Oktober jetzt der Rückbesuch an. Uns erwarten ein Besuch bei unseren Gastschülern zu Hause, viele Seminare zur Gesundheitsfürsorge insbesondere zu HIV, Hygiene und erster Hilfe auf dem Land sowie ein Kennenlernen zweier Schulen in der Umgebung von Jinja. Hier bekommen wir auch einen Einblick in den Schulalltag mit Uniform – wie sich das wohl anfühlt?
Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3) sind dabei immer im Mittelpunkt.
Deshalb haben wir uns um das Wohl unserer Mitschüler*innen und Besucher zum Schulfest der IGS Lüneburg am letzten Donnerstag gekümmert – vielen Dank für die vielen Unterstützer, die damit gleichzeitig einen Beitrag zum Gelingen dieses außergewöhnlichen Projektes geleistet haben.
Jetzt heißt es nur noch Koffer packen – alle Impfungen sind überstanden, Visa beantragt und Flugtickets bereit – let´s go to Africa.
Ein Dank an dieser Stelle an Via eV., die das Projekt ermöglicht haben und PEFO, die als zuverlässiger ugandischer Partner an unserer Seite stehen. Für finanzielle Unterstützung danken wir zudem Engagement Global, dem BMZ und der niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.
Kurz vor den Sommerferien ist das Team der SchülersprecherInnen des Schuljahres 2022/23 und Beratungslehrerinnen Tatjana Kröger und Mareike Nikolaus zu einem Abschlussausflug nach Berlin in den Bundestag gefahren. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Julia Verlinden bekamen wir einen interessanten Vortrag auf der Besuchertribüne über dem Plenarsaal und konnten im Anschluss Fragen stellen, welche Aufgaben z. B. der Ältestenrat des Bundestags hat. Interessant war auch, dass es eine App gibt („Deutscher Bundestag“), die alle Debatten live überträgt bzw. in der die gewesenen abrufbar sind und die Infos über die Ausschüsse und Bundestagsabgeordneten bereit hält.
Danach haben wir Berlin bei bestem Wetter von der Kuppel aus angeschaut und hatten noch etwas Freizeit - um uns an der Spree zu vergnügen.
Die Deutsche Bahn war mal zuverlässig, sodass wir abends um halb zehn wieder in Lüneburg gelandet sind.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein unserer Schule, der die Fahrtkosten zum überwiegenden Teil gesponsert hat!
(Mareike Nikolaus)
Nach drei Jahren Zwangs-Coronapause fand am Donnerstag endlich wieder das große Schulfaustballturnier statt. Das Vorbereitungsteam aus Wangersen hatte 15 kleine Spielfelder abgekreidet und aufgebaut. Über 60 Mannschaften in 16 verschiedenen Alters- und Leistungsklassen traten gegeneinander an, um auf Kleinfeldern ein jeweiliges Siegerteam zu ermitteln. Es war ein großes Gewusel auf dem Platz, die Spieler/innen und betreuenden Lehrkräfte mussten gut aufpassen, um den Überblick zu behalten.
Auch die IGS Lüneburg war am dreimal Start: ein Team spielte in der Jungen- Anfängerklasse III (Jg 7/8) mit dem erfahrenen Mannschaftskapitän Tjark Maier und seinen drei Mitspielern Nick, Jonas und Damian aus der 7C. Sieben andere Teams waren hier im Rennen, und am Ende platzierte sich unser Team 1 auf Platz 5, also im guten Mittelfeld.
In der Anfängerklasse Jungen IV (Jg 5/6) waren zwei Teams mit ausgewählten Spielern aus unserer Faustball-AG gemeldet. Team 2 bestand aus Jonas, Magnus, Bruno, Lenn und Matti, Team 3 aus Moritz, Julius, Hussam, Laurenz und Emil. In dieser Alterklasse herrschte die größte Konkurrenz, 14 Teams waren gemeldet und so wurde in vier Vorrundengruppen auf 3 Spielfeldern gespielt, um die Endrunde zu erlangen. Auch hier waren unsere Jungs im guten Mittelfeld zu finden, einige Spiele gewannen sie deutlich, andere gingen verloren. Am Ende erreichten sie einen passablen 6.und 7. Platz, das war bei der Konkurrenz richtig gut! Ein großer Glückwunsch an die Spieler, die offensichtlich viel Spaß hatten.
Richtig toll war die gute positive Stimmung in den drei Teams unserer IGS!!! Keiner wurde angemault, bei Fehlern versuchten die Jungs, sich gegenseitig aufzumuntern und Mut zuzusprechen!! Das ist der richtige Teamgeist!!!
Die Busreise dorthin und zurück verlief auch fröhlich, wir teilten uns einen Reisebus mit den Teams von der IGS Kreideberg und dem Herdergymnasium.
Auch im nächsten Jahr wird es hoffentlich wieder ein Turnier mit Beteiligung unserer IGS geben, die Schüler*innen werden in der Faustball-AG darauf vorbereitet.
Bericht: B. Wolgast aus der Faustball-AG, Fotos: N. Willing
Dieser Mosaikstein wurde 2022 von Schüler*innen der NaSch KrePro erstellt und am 1.Juni 2023 vor dem Haupteingang (Aula) verlegt.
Er zeigt die Aufschrift ,,IGS Lüneburg 2009‘‘, was für Integrierte Gesamtschule Lüneburg steht, welche 2009 gegründet wurde.
Hergestellt wurde der Stein aus vielen bunten Scherben, die dann mithilfe von Fliesenkleber befestigt worden sind. Zusätzlich haben wir eine Schutzschicht aufgetragen, um vorzeitige Schäden vorzubeugen. Aus selbigem Grund bitten wir um Vorsicht, beim Betreten unserer Schule, denn das Fortbestehen dieses Mosaiks liegt uns sehr am Herzen.
Verlegt haben wir das Mosaik mit unserem Hausmeister Herr Schulz, welchem wir für seine fachkundige Hilfe danken möchten.
Im Rahmen des Projektunterrichts des Jahrgangs 6 wurden zum Thema Vegane Ernährung Waffeln, Muffins, Rezeptbücher und vieles mehr für den guten Zweck verkauft. Die Erlöse in Höhe von ca. 150,00 EUR gingen an die Kindertafel. Die Kindertafel ist ein gemeinwesenorientiertes, diakonisch-pädagogisches Angebot im Paul-Gerhardt-Haus der Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne in Lüneburg. Sie steht allen Kindern im Grundschulalter unabhängig von Herkunft oder Religion zur Verfügung. Sie richtet sich vorrangig an Kinder aus den Wohngebieten Neu-Hagen, Schützenplatz und Hanseviertel, teilweise auch Kaltenmoor (Einzugsgebiet der Igel- und der Anne-Frank-Schule). Die Kindertafel bietet täglich bis zu zwanzig Kindern die Möglichkeit zur Teilnahme von 13 bis 16 Uhr. Das Angebot gliedert sich in vier Phasen: Essenszeit, Hausaufgaben- bzw. Übezeit, Lernzeit und Freizeit. Die Leiterin der Kindertafel und des Paul-Gerhardt-Hauses Frau Stoffregen hat auch für eine kleine Verköstigung gesorgt.
SchülerInnen der Sportleistungskurse des 13. Jahrgangs haben am Sonntag, den 03.09.2023, tolle Leistungen bei dem Volkstriathlon in Bleckede erbracht. Mit emotionaler und lautstarker Unterstützung durch Freunde, Familie und der Prüfungskommission ist es den SchülerInnen gelungen persönliche Bestzeiten zu erzielen. Unter anderen erwiesen sich Jette Weber (2. bei den Juniorinnen) und Amos Briegel (1. bei den Junioren) an diesem Tag besonders leistungsstark und wurden geehrt.
Die Entscheidung, Triathlon im Rahmen des Sport-LKs im Abitur anzubieten, zeigt sich insbesondere an solchen Tagen als richtig und gewinnbringend. Im Unterricht kann für den Sport im Alltag motiviert werden und die gemeinsamen Wettkämpfe stärken jeden Einzelnen, aber auch die Gemeinschaft.
Julia Buch (Lehrerin Sport-LK)
Am Samstag, den 07.01. holte uns der Reisebus gegen 18:30 Uhr an der IGS Lüneburg ab. Und damit begann offiziell die 15-stündige Fahrt mit unseren Snowboard- und Skilehrer*innen, Sophie, Ole Bohn, Herr Bohn und Herr Preusche nach Mallnitz/Mölltaler Gletscher (Österreich). Nach einer nicht ganz ereignisvollen Nacht und wenig bis gar keinen Stunden Schlaf mit fünf Pausen, wurden wir am Sonntag um 7 Uhr vor den Pforten des Hotels Edelweiss aus dem Bus gelassen.
Nach einem erholsamen Morgens- oder Mittagsschlaf einiger, und einer ruhelosen Suche nach dem WiFi-Passwort anderer, ging es am Nachmittag zum hiesigen Sportcenter, um Ausrüstung wie Helme und Schuhe, sowie Ski und Snowboards auszuleihen. Dann sind wir zurück zum Hotel, haben unsere Schuhe und Snowboards im Lagerbereich des Hotel Edelweiss stehen lassen, Helme auf die Betten geworfen und zu Abend gegessen.
Am Montagmorgen ging es dann schon früh aus den Federn, denn um 7 Uhr gab es Frühstück und um 8 Uhr kam der Bus zum Berg, dem Ankogel. Auf dem Ankogel angekommen, haben wir uns unter der Leitung von Marias und Loovies Erwärmungsprogramm für den Tag bereit gemacht. Nach einer kurzen Sichtungsphase der Ski- und Snowboardlehrer*innen erfolgte eine genaue Einteilung in die Anfänger*innen und die fortgeschrittenen Fahrer*innen. Die Gruppen haben gut untereinander gelernt, auch wenn es zu Beginn vermeintlich etwas schwieriger bei den Snowboarder*innen war.
Am folgenden Tag haben sich die Anfänger*innen auch auf die schwerere Piste getraut und sie mit Bravour gemeistert. Der Lift hat sich jedoch an den Schüler*innen bedient, um genau zu sein an einem Zahn. Am nächsten Tag ging es aber für den Schüler voll motiviert weiter, wenn auch das Lächeln anfangs noch schwer fiel.
Bei den Snowboarder*innen war das aber ein bisschen anders, sie haben weiterhin unten im flacheren Gelände trainiert, ihre erste Tellerliftfahrt gewagt und nach weiterem Üben auch den Ankerlift, um höher fahren zu können, bewältigt. Nun waren alle Gruppen im gesamten Terrain unterwegs und weitere Pisten konnten erkundet werden. Mittlerweile waren die Fortgeschrittenen auch mit der großen Gondel nach ganz oben gefahren. Sie berichteten von einer tollen Aussicht und genialen Pisten.
Außerdem wurden zwei Geburtstage in der Woche gefeiert, bis tief in die Nacht! Das tat ein paar Schüler*innen nicht gut, aber sie haben sich Mittwoch trotzdem auf den Gletscher getraut.
Am Mittwoch ging es dann endlich hoch zum Mölltaler Gletscher (3.100 m). Die Gruppe war erfreut, da nun die nächste Herausforderung auf sie wartete und es endlich ein neues Gebiet zu erobern galt. Die Freude war den meisten Kursteilnehmer*innen ins Gesicht geschrieben, wenn auch die Bergfahrt durch die Tunnelröhre zu Beginn etwas befremdlich war.
An der Bergstation angekommen, haben sich zuerst alle durch kleine Spiele im Scnhee aufgewärmt. Danach waren die Snowboarder*innen und die Ski Anfänger*innen auf der blauen Piste, um wieder ins fahren rein zu kommen, unterwegs. Doch bald sind sie auf die rote Piste, um das Erlernte weiter anzuwenden. Zur Mittagspause durften dann auch die Snowboarder*innen die Gondel nach ganz oben nehmen und ihre Mägen im Gipfelrestaurant füllen. Die Talabfahrt war aber nicht für alle gleich. Einige sind sportlich runter gefahren und andere nahmen die sichere Gondel talwärts.
Donnerstag wurde der Gletscher dann auch von den Snowboarder*innen erobert. Sie haben sich getraut die rote Piste zu fahren und diese dann zusammen mit den Skifahrer*innen bezwungen. Leider gab es aber einen Zwischenfall und so mussten sich ein Schüler und ein Snowboardlehrer für den restlichen Tag entschuldigen. Im österreichischen Krankenhaus wurde ein Bruch des Unterarmes diagnostiziert, welcher sich in Lüneburg jedoch nicht bestätigen lies und der Schüler nach kurzem Ruhigstellen des Armes wieder voll hergestellt war.
Der letzte Tag auf der Piste war der Freitag, der auch seine Prüfungen mit sich brachte. Aber das machte dem Kurs keine Angst und alle haben bestanden, einige sogar sehr gut. Bis wir zurück mussten, hatten wir Freizeit auf dem Gletscher. Also wurden noch ein paar Runden auf den Pisten gedreht und Abschied von den Alpen genommen. Per Skibus ging es ein letztes Mal zurück nach Mallnitz, um die Ausrüstung abzugeben und zur Unterkunft zu gelangen. Nach dem Abendessen haben wir die Woche im Ganzen angesehen, gelacht, Spiele gespielt und Spaß gehabt. Außerdem stand noch eine legendäre Ski- und Snowboardtaufe an – alle wurden nach intensiver Durchführung der Rituale und Aufsagen der Taufsprüche der Snowboard- und Skilehrer*innen zu richtigen Ski- und Snowboardfahrer*innen erklärt.
Samstag, am Abreisetag, wurden wir vom Busfahrer vergessen. Doch glücklicherweise konnten wir das Busunternehmen erreichen. Sie mussten zwar umdrehen, doch wir kamen dank der Skills der Busfahrer noch am gleichen Tag und nur mit wenig Verspätung wieder in Lüneburg an.
Léon Miguel Struck für den Oberstufenkurs Ski Alpin und Snowboard (Jahrgang 12)
Wir, der 10. Jahrgang der IGS Lüneburg, haben alle gemeinsam an dem Projekttag „Grenzen kennen - Grenzen achten!“ teilgenommen. Wir haben gelernt, was wir dürfen und was nicht oder wann es zu einer Anzeige kommt und wann nicht. Außerdem wurden wir auch informiert, wo wir Hilfe bekommen, wenn wir welche benötigen. Dies hat in Geschlechter getrennten Gruppen oder auch zusammen stattgefunden. Besuch hatten die Mädchen und Jungen von den Einrichtungen „Madonna“ sowie „Violetta“. Außerdem waren Frau Richter und Herr Schmidt vom Präventionsteam der Polizeistelle Lüneburg da und haben die Mädchen sowie die Jungen zum Thema „Wie handeln wir, wenn wir verfolgt werden“ und „Was passiert mit gesendeten Bildern“ informiert. Die Jungen haben Infos zum Thema „Let’s talk about pornos“ und „Grenzen finden und achten“ bekommen. Uns allen hat es sehr gefallen und aufgeklärt. Wir werden viel in unserer Zukunft davon mitnehmen.
Lena Pape und Leni Buchroth (Schülerinnen)
Die Schüler*innen des 10. Jahrgangs durchliefen am 23.01.2023 unterschiedliche Workshops zum Oberthema "sexualisierte Gewalt". Durch die externen Partner*innen der Polizeidirektion Lüneburg, Ma Donna (Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen) und Violetta (Beratung für Jungs) konnte der Projekttag auf die unterschiedlichen Inhalte gezielt eingehen. Begleitend waren die Sozialpädagogen unserer Schule, Frau Goiny und Herr Kattenstroth, zur Vor- und Nachbereitung im Jahrgang aktiv. Resultierend aus den Ergebnissen des wichtigen Themas in Schule und Freizeit ergibt sich ein neuer Workshop, welcher von Frau Goiny angeboten wird.
Die Erfahrungen und Rückmeldungen aller beteiligten Schüler*innen, Lehrkräfte und Expert*innen zum Projekttag wurden festgehalten und für folgende Jahrgänge zur Verfügung gestellt.
A. Preusche für das Jahrgangsteam 10
Da das Team von Emil Muschler die Gewinner in der Oberstufen-Kategorie sind, wurden sie automatisch für die Niedersächsische Filmklappe am 28. Juni nominiert! Wir drücken die Daumen und sind gespannt auf das Ergebnis!
Am Samstag, den 15. April, wurden in der LÜNEPOST die Gewinnerteams der Heide-Wendland-Filmklappe 2022/23 erwähnt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Schule zweimal genannt wurde, dank den Filmen vom Emil Team und von David.
Für die beteiligten Schülerinnen und Schüler war die Preisverleihung ein gelungener Abschluss ihrer Oberstufenzeit an unserer Schule. Die Filme werden sicherlich auch andere Schülerinnen und Schüler inspirieren. Wir als Lehrerinnen und Lehrer sind stolz auf die Gewinner, aber auch auf unsere Schülerinnen und Schüler, die jeden Tag bei uns tolle Projekte machen.
Über den folgenden Link könnt ihr die Preisverleihung bis Ende des Jahres genießen.
https://www.youtube.com/watch?v=zDy2Rnfqz9M
Die Filme kann man auch Online sehen:
„Rewild“ (1. Preis): Heide Wendland 11 13 Rewild - YouTube
„Was bedeutet mir Fußball?“ (Sonderpreis): Heide Wendland 11 13 Was bedeutet mir Fußball - YouTube
Glückwunsch!
Den Hauptpreis des Filmfestivals gewann der Film „Rewild“ von den Schülern Emil Muschler, Sidegeh Alizada, Vincent Lopez und Lara Voicuns. Der beeindruckende 12-minütige experimentelle Kurzfilm wurde größtenteils in Slowenien gedreht und erzählt von der ambivalenten Beziehung zwischen Mensch und Natur. Der Film überzeugte die Jury durch die vielschichtige Narrativität, ein poetisches Drehbuch auf Persisch, eine Montage mit perfektem Rhythmus und Schnitt sowie Drohnenaufnahmen und sorgfältig gestaltete Kostüme. Constanze Wolpers (Jury) kommentierte den Kurzfilm wie folgt: „...der experimentelle Film Rewild erzählt von der ambivalenten Beziehung zwischen Mensch und Natur. Emil Muschler und sein Team nehmen uns mit auf eine wilde Reise durch Wälder und Sprache, kleine Zimmer und brennende Autos. Ein sehr besonderer, visuell bereichernder Film voller Poesie."
Einer der Preisträger war David König Oscco, der mit einer authentischen und erzählerischen 10-minütigen biographischen Filmdokumentation namens „Was bedeutet mir Fußball?" den Sonderpreis gewonnen hat. Jens Deplace (Jury) sagte über Davids Film: „...der Film beeindruckt durch seine Authentizität und die ruhige, fast besondere Art der Bilder... Seine Leidenschaft für den Fußball wird uns so präsentiert, dass wir als Publikum richtig eintauchen können.“
Am 12.04.2023, wurden im Filmpalast Lüneburg bei der "Heide Wendland Filmklappe 2023" zwei Filme von Schülern des 13. Jahrgangs der IGS Lüneburg mit dem 1. Preis und einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Filme entstanden im Rahmen des Seminarfachs „Road Movies“ von Herrn Ponce Muñoz, inklusive einer Seminarfahrt nach Slowenien.
Wie nahezu jedes Jahr war ein Teil des 9. Jahrgang im Februar 2023 wieder in Izmir an der Westküste der Türkei. Nach der Anreise, die den kompletten 8. Februar gebraucht hat, sind die deutschen Schüler*innen in die Gastfamilien gegangen. Die Schüler*innen meldeten zurück, dass es am Anfang sehr ungewohnt war und viele sehr nervös waren. Doch nach mehreren Tagen ging es den meisten Schülern*innen sehr viel besser und sie fühlten sich in den Wohnungen der Familien wie zu Hause. Mit einer Führung über das Schulgelände und Kennenlernspielen wurden die Gruppe am ersten Tag gut eingeführt. Am nächsten Tag ging es zu der großen Anlage von Hugo Boss in der Nähe von Izmir. Dort wurde die Gruppe über die Pläne und mehr, u. a. zum Thema Nachhaltigkeit von Hugo Boss informiert. Danach gab es eine Führung durch die Fabrik und es konnten Mitarbeitern Fragen gestellt werden. Der Samstag wurde sehr locker gestaltet mit einem Freigang durch die Altstadt von Izmir und kleinen Aufgaben, die erfüllt werden sollten. Der Sonntag war frei und die türkischen Schüler*innen haben ein Programm für die deutschen Schüler*innen geplant. Am Montag ging es in die weltbekannten Ruinen von Ephesos. Mit einem Tourguide wurde die Gruppe durch die Ruinen geführt und nach der Führung wurde der Tag in dem naheliegenden Dorf Sirince ausklingen lassen. Der Dienstag und Mittwoch waren für die Projektarbeit da und wurde von den Arbeitsgruppen gut für die Projekte genutzt. Am Mittwochabend wurden die Ergebnisse den Eltern und geladenen Gästen präsentiert. Am Donnerstag ist die Gruppe wieder zurück nach Deutschland gereist, was auch einen ganzen Tag gedauert hat. Die Gruppe hat die Zeit als super Erfahrung wahrgenommen und manche würden die Zeit auch gerne wiederholen. Der zweite Teil von dem Austausch in Deutschland folgt Mitte März auch noch.
Luca Louis Hofses, Jahrgang 9
Kooperation auf ganzer Linie – Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Kunstkurses der IGS Lüneburg und des Johanneums Lüneburg stellen im Museum Lüneburg aus.
Kulturelle Bildung ist Aufgabe sowohl von Schule als auch von Museen. Die eine Institution soll jungen Menschen Bildung, Partizipation und aktive Gestaltung unserer Gesellschaft ermöglichen. Die andere Institution hat die gleichen Ziele, indem sie Artefakte, Geschichte und Kunst für ihre BesucherInnen konserviert und präsentiert. Da ist es eigentlich naheliegend, dass Schule und Museum gemeinsame Sache machen, um ihre jeweiligen Potenziale bestmöglich auszuschöpfen und ihre jeweiligen Aufgaben optimal zu erfüllen. Im Museum Lüneburg geschieht zurzeit genau das. Am vergangenen Freitag wurde die Sonderausstellung, „Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Es handelt sich um eine Kunstausstellung, konzipiert, geplant und umgesetzt von SchülerInnen des ersten kooperativen Kunstleistungskurses der IGS Lüneburg und des Gymnasiums Johanneum, unter Leitung von IGS-Lehrerin Petra Langenbrink. Die SchülerInnen des Kunstkurses des 12. Jahrgangs haben sich intensiv mit dem Semesterthema, Landschaftsmalerei und Eingriffe des Menschen in die Natur, auseinandergesetzt. Daraus entstanden sind individuelle Landschaftsmalereien in Acryl und Öl, die zurzeit in einer Sonderausstellung im Museum Lüneburg zu sehen sind. Eröffnet wurde die Vernissage mit etwa 70 geladenen Gästen von der Leiterin des Museums, Dr. Heike Düselder. Frau Düselder betonte in ihrer Rede die Rolle des Museums Lüneburg als Ort des Dialogs und des Mitgestaltens. Sie führte ein in das Thema der Ausstellung, das heute mehr als zuvor vor allem junge Menschen sehr bewege und lobte sowohl die künstlerisch-praktischen Arbeiten der Jugendlichen, als auch die äußerst professionelle Arbeitsweise des Kunstkurses insgesamt. So habe die ausgezeichnete Planung und Vorbereitung der Ausstellung zu der reibungslosen Kooperation von Schule und Museum beigetragen. Die im Anschluss an Dr. Düselder sprechenden Schülerinnen, Merle Behr und Nina Marten, dankten ihrerseits den Museumsmitarbeiterinnen für die großartige Kommunikation und Hilfsbereitschaft während der gesamten Planungsphase. Sie erläuterten außerdem den thematischen Hintergrund der Werke, die aus der Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei der Romantik hervorgegangen sind und luden die BesucherInnen ein selbst herauszufinden, wie die Bilder zu ihnen sprechen würden. Der Besuch der Ausstellung verdeutlichte dann wieder einmal, wie vielfältig die individuellen Reaktionen auf Kunst sein können, und wie ihre Präsentation zur Entfaltung ihrer Wirkung beiträgt. Die BesucherInnen der Ausstellungen waren beeindruckt von der malerischen Qualität der Werke und der Ausstellungskonzeption insgesamt. Damit erfuhren die KunstschülerInnen eine hohe, wohlverdiente Wertschätzung für ihre wochenlange Arbeit. Neben den Bildern des Kunstleistungskurses aus Jahrgang 12 sind einzelne Werke aus dem 13er Kunstgrundkurs zu sehen. Ergänzt werden die Bilder durch kreative Texte des IGS-Deutschkurses (Jg 12), der eingeladen worden war, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bei Getränken und Gebäck, gesponsort vom Förderverein der IGS Lüneburg, im Café Luna des Museums, wurde der Austausch fortgeführt. Schule und Museum – das ist zeitgemäß und fruchtbar. Mehrfach wurde gefragt, ob die Werke zum Verkauf stünden, vielleicht sogar in Form einer Auktion bei der Finissage. Eine Idee für das nächste Kooperationsprojekt?
„Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ – eine Sonderausstellung im Museum Lüneburg, zu sehen bis zum 19. März. Besuch der Sonderausstellung gratis. Öffnungszeiten wie die des Museums.
Nur durch die zahlreichen Wahlhelfer*innen konnte die Juniorwahl zur Landtagswahl Niedersachsen 2022 ermöglicht werden. Unsere Oberbürgermeisterin der Hansestadt kam aus diesem Grund zu Besuch ehrte die Wahlhelfer*innen. Gleichzeitig hatten die anwesenden Schüler*innen noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit Frau Kalisch in den Dialog zu treten. Dabei wurden u.a. die Busverbindungen in der Stadt diskutiert.
Während die Politik nach wie vor keine Antwort auf die Frage geben kann, wie Familien mit schmalem Geldbeutel die Tablets als Lernmittel finanzieren sollen, handeln Bürger und Bürgerinnen in Lüneburg. Anlass war ein Zeitungsartikel in der Landeszeitung, in der dargelegt wurde, dass weder auf kommunal-, landes- oder bundespolitischer Ebene ein Konzept vorhanden ist, um Familien, die nach dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes (BuT) ein Anrecht auf finanzielle Unterstützung von Schulmaterialien wie die Buchausleihe oder Taschenrechner haben, in der Tabletfrage zu helfen. Denn obwohl die Tablets ab Klasse 7 verpflichtend von den Familien angeschafft werden müssen, lehnen die für BuT-Angelegenheiten zuständigen Jobcenter die Übernahme der Kosten ab. Damit wird die Idee, durch eine Verpflichtung Bildungsgerechtigkeit herzustellen und digitales Lernen nicht von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten der Familien abhängig zu machen ad absurdum geführt. Unsere IGS, an der es rund 40 Familien pro Jahrgang von 150 betrifft, hilft sich im Moment noch mit einer Krücke. Die Kinder können Tablets aus dem Bestand ausleihen, der mit Digitalpaktmitteln in der Coronazeit angeschafft wurden. Dieser Bestand ist aber endlich und fehlt gleichzeitig vor allem den unteren und anderen Klassen, die im Projektunterricht oder zu anderen Gelegenheiten damit arbeiten können müssten.
Und wie haben nun die Bürger und Bürgerinnen geholfen? Nach der Veröffentlichung des Artikels meldeten sich zwei Privatpersonen, die mit großzügigen Spenden an den Förderverein mithelfen wollten, die Ungerechtigkeit der Politik auszugleichen. Zudem entschloss sich die Filiale von Edeka Bergmann im Loewe-Center, eine Pfandbon-Sammelaktion zugunsten des Fördervereins der IGS im Hinblick auf die Tablet-Beschaffung zu initiieren. Nun, nach fast einem halben Jahr Laufzeit übergab Edeka-Mitarbeiterin Steffi Sonntag einen Scheck über sage und schreibe 865,27 Euro an Schulleiter Martin Meier-Schütze und Claudia Schievelbein vom Schulelternrat! Vielen Dank allen kleinen und großen Spendern!
Auch dieses Jahr war eine 11. Klasse wieder beim Jungen Musical und hat die Vorstellung von „Spring Awakening“ besucht. Das anspruchsvolle Stück – sowohl musikalisch, also auch inhaltlich – sowohl für das Publikum als auch für die Schauspieler*innen – wurde in einem Vorgespräch, zu dem Regisseur Friedrich von Mansberg in die Schule kam, vorbereitet. Die englische Musical-Fassung wurde außerdem im Englischunterricht behandelt. So waren die Schüler*innen gut eingestellt auf die tiefgehenden Themen, die Jugendliche damals (das Stück basiert auf Wedekinds Drama „Frühlings Erwachen“ aus dem Jahr 1892) und heute beschäftigen: Unverständnis seitens der Erwachsenen, Schule, erste Liebe, Freundschaft, familiäre Konflikte und Gewalt, körperliche Veränderungen und Erfahrungen, Depression, bis hin zu Suizid, ungewollter Schwangerschaft, Abtreibung und – abermals – Tod. Besonders interessant war für die Schüler*innen, wie es den Schauspieler*innen, die im ähnlichen Alter sind wie sie selbst, bei den Proben und Vorstellungen selbst ergeht. In einem Nachgespräch mit diesen wurden viele Fragen gestellt und Antworten gegeben. Es war wieder einmal eine tolle Erfahrung und ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig Theater und allgemein Kunst für uns sind.
Wie stellen wir uns die Kirche in der Zukunft vor? Mit dieser interessanten Frage haben wir uns im Religionsleistungskurs von Frau Dr. Gaide auseinandergesetzt. Da dies auch eine mögliche Abi-Kompetenz sein kann, die wir in unserem Abitur im Jahr 2023 erfüllen können müssen, war das vorliegende Anliegen eine gute Idee um unser Wissen nochmal genauer mit einzubringen. Die Abi-Kompetenz lautete: „Kompetenzbereich Kirche und Kirchen:
Die Schülerinnen und Schülerinnen entwerfen Perspektiven für eine zukunftsfähige Kirche.“
Wie können wir die Kirche zukünftig gestalten, dass alle Altersgruppen angesprochen werden? Da festzustellen ist, dass immer weniger Jugendliche gerne in die Kirche gehen, weil sie sich dort nicht mehr mit dem Angebot identifizieren können. So haben wir im Leistungskurs mögliche Perspektiven entwickelt, wie die Kirche zukünftig handeln könnte, damit das Angebot gefördert werden kann.
Ein Bereich, der uns sehr wichtig gewesen ist, ist der Bereich der Jugendarbeit. Dieser Bereich kann möglicherweise gefördert werden, indem man auf die Wünsche der jungen Menschen eingeht und mit Ihnen ins Gespräch kommt, was sie sich überhaupt für die Kirche zukünftig vorstellen können.
Aber es war uns auch wichtig einen interkulturellen und interreligiösen Dialog unter den einzelnen Menschen beziehungsweise unter den verschiedenen Religionen zu fördern. Da es ja möglicherweise auch sein kann, dass Menschen in einem Gottesdienst sitzen, die aus dem Ausland kommen und über diese Konfession gar nicht Bescheid wissen, aber gerne darüber etwas erfahren möchten.
Auf der anderen Seite kann es auch Christen geben, die auch über andere Religionen etwas erfahren möchten, aber sich nicht trauen etwas zu sagen. Außerdem gibt es auch junge Menschen, die sich für den Glauben interessieren und sich vielleicht einen Beruf in diesem Feld vorstellen könnten. Aber wie und wo erfährt man genauere Informationen darüber, welche Leistungen in der Kirche tatsächlich gebraucht werden? Natürlich könnte das Internet zu Rate gezogen werden, aber lebt die Kirche nicht genau davon, von Gesprächen und Begegnungen?
Zukunftsfähige Kirche, Gespräche und Begegnungen, Mit Hilfe von diesen Impulsen haben wir es geschafft am 24.3.22 eine Podiumsdiskussion bei uns in der Aula mit 5 Kirchenvertretern und Kirchenvertreterinnen zu dem Thema: „Zukunftsfähige Kirche“ auf die Beine zu stellen.
Die Gäste dieser Podiumsdiskussion waren Larissa Zagel, Christopher Geßler, Johannes Halter, Sören Schnieder und Helmut Strentzsch.
Larissa Zagel: Leitung CVJM Lüneburg
Christopher Geßler: Jugendreferent der Ev. reform. Kirche
Johannes Halter: (Jugend-)Pastor Matthäus-Gemeinde
Sören Schnieder: kath. Pastoralassistent St. Stephanus
Helmut Strentzsch: evang. Diakon St. Stephanus
Dabei waren Schüler und Schülerinnen jeweils aus dem elften, zwölften und dreizehnten Jahrgang als Zuschauer anwesend, welche das Fach Religion entweder als Grundkurs oder Leistungskurs belegt haben. Außerdem auch zum Teil unser Schulleiter Martin Meier-Schütze, was für uns eine große Ehre gewesen ist. Unsere Gäste haben uns viel Einblick darüber gegeben, wie sie sich die Kirche in der Zukunft vorstellen, aber es wurde auch über den persönlichen Glauben, Jugendarbeit,Digitalisierung und LGBT gesprochen. Dazu wurde auch ein Protokoll angefertigt, welches die ganze Podiumsdiskussion noch einmal schön zusammengefasst dargestellt. Um Euch als Leser und Leserinnen einen genaueren Einblick darüber zu vermitteln haben die wichtigsten der Teile des Protokolls entnommen und einmal hier aufgeführt.
Schnieder: Die Frauenfrage in der Kirche ist etwas, was viele beschäftigt und wo es bestimmt auch noch Luft nach oben gibt. Aber in meinem Bereich der katholischen Kirche sind wir auf einem guten Weg.
Strentzsch: Ein Problem, was ich sehe sind das die Kirchenmitglieder immer weniger werden. Um dieses Problem in weiterer Zukunft zu vermeiden, muss man sich mit anderen Kirchengemeinden zusammenschließen um damit auch Angebote für Jugendliche zu schaffen. Aber auch der Nachwuchs der Hauptamtlichen die in der Kirche arbeiten muss gefördert werden.
Geßler: Mir ist der Punkt der Ehrenarbeit sehr wichtig. Da gibt es auch einen großen Förderungsbedarf. Um das zu tun muss man den Jugendlichen ins Gespräch kommen, was sie wollen und ihre Gedankengänge hinterfragen.
Halter: Ja ich schließe mich dem Punkt an. Es ist wichtig, dass Ehrenamt zu fördern und die Werte, die die Kirche übermitteln möchte hinüber bringt. Nämlich die Botschaft Gottes. Diese Botschaft kann hinüber gebracht werden mit dem Abhalten von Gottesdiensten oder vom Durchführen von diakonischer Arbeit.
Halter: In meinem Bereich es ist eher das Gegenteil festzustellen. Es kommen mehr Menschen in die Kirche um sich neu zu orientieren.
Zagel: Es beruht viel auf Beziehungen untereinander im familiären Umkreis ob Menschen in die Kirche gehen oder eben nicht. Aber es ist schon deutlich festzustellen, dass es weniger Menschen, die in die Kirche gehen. Wir bieten zum Beispiel auch Angebote für Studierende an. Die Grundfrage ist: Wie kommen wir an die Menschen heran um diese zu erreichen das sie kommen und dann auch in der Kirche bleiben?
Geßler: Durch Corona gab leider viele Kontaktabbrüche. Außerdem lassen sich auch immer weniger Menschen auf den Kontakt mit Jesus Christus ein beziehungsweise wachsen mit dem Glauben an Gott auf. Deshalb ist es wichtig auch digitale Angebote im Bereich Kirche/ Glauben an Christus zu fördern.
Schnieder: Ich schließe mich dem Gesagten an. Man muss versuchen digitale Angebote für Jugendliche, aber auch für Ältere Personen zu schaffen.
Strentzsch: Bei mir in der Kirche sind unterschiedliche Dinge im Bezug auf diese Frage aufgefallen. Es ist erstaunlich festzustellen, dass trotz der Corona Pandemie die Anmeldungen für die Konfirmanden um 50 Prozent zugenommen haben. Das ist sehr erfreulich. Dennoch dürfen wir die Themen wie Essstörungen und Drogenkonsum nicht vergessen. Man sollte auch in der Kirche über solche Dinge ins Gespräch kommen und helfen wenn es notwendig ist und wenn man dies kann.
Zagel: Man muss versuchen die junge Generation mit einzubinden. Deshalb ist es wichtig miteinander ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Man soll einen Dialog mit einander führen satt einen Monolog.
Geßler: Mein Konzept ist es, die jungen Menschen in einer Gemeindegruppe erstmal zu fragen: „Was macht Euch als Gemeinde aus und was wollt ihr gemeinsam erreichen? Dabei ist sehr schön zusehen, wie die Jugendlichen untereinander über Glaube und Werte ins Gespräch kommen und gleichzeitig eine Gemeinschaft zu spüren ist. Aber um den Bereich der Jugendarbeit noch mehr zu fördern, bin ich gerade dabei mit paar Kollegen und Kolleginnen ein Präventionsprojekt auf die Beine zu stellen. Nämlich eine Alkoholfreie Bar.
Schnieder: Man kann den Bereich der Jugendarbeit mehr fördern, indem die Jugendliche bei wichtigen Entscheidungsprozessen mit einbezieht. Oder auch untereinander Werbung für die Kirche machen.
Halter: Es ist wichtig, die Jugendarbeit aktiv zu gestalten und möglicherweise auch im Freundeskreis für die jeweilige Kirchengemeinde werben um diese dann zu möglichen Treffen mit einzuladen.
Strentzsch: Es müssen Dialoge auf Augenhöhe statt finden, um den Bereich der Jugendarbeit zu fördern.Wenn es dabei Konflikte geben sollte, ist das in Ordnung, dennoch muss dann darüber geredet werden um eine Lösung zu finden.
Schnieder: Ja die Digitalisierung wird in Zukunft in den Kirchen auch weiter gefördert werden. Denn dadurch können auch ruhigere Menschen, die nicht so laut zu Wort kommen. Dadurch können auch Menschen aus Welt mit heran gezogen werden.
Strentzsch: Ja mit Menschen digital in Berührung kommen ist etwas tolles, somit können neue wertvolle Kontakte entstehen. Aber durch die digitale Nutzung zum Beispiel von Zoom Meetings, kann der Bereich der Jugendarbeit in Kirchen gefördert werden.
Geßler: In meinen Augen ist es wichtig mit den Menschen analog ein Gespräch zu kommen.Aber auch zum Beispiel der Konfirmanden Unterricht kann mit Hilfe von digitalen Apps gesteuert werden. Oder auch das soziale Netzwerk „Instagram“ kann die Kirchenarbeit an die Menschen beziehungsweise Follower und Followerinnen näher bringen.
Zagel: Ja, die sozialen Netzwerke sind eine gute Plattform um besonders den jungen Menschen, die Arbeit in der Kirche näher zubringen. Das Ziel dabei ist es die jungen Menschen für das Thema Kirche zu begeistern.
Halter: Bei uns wurden die digitalen Angebote nicht so stark genommen, weil vermutlich die tief gehende Verbindung zu Jesus Christus fehlt. Hingegen laufen unsere Gebetsabende super.
So war die Zeit in 90 Minuten auch sehr schnell wieder herum. Aber die Diskussion hätte auf jeden Fall auch noch länger gehen können, weil es wirklich sehr interessant gewesen ist über die verschiedenen Themen etwas zu erfahren. Wir sagen Danke für diesen informativen Vormittag!
Anna Maria Theopold, Jahrgang 13, IGS Lüneburg
Politische Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für nachwachsende Generationen überzeugter Demokraten. Sie ist heute wichtiger denn je. Demokratiefeindliche Tendenzen, politische Gleichgültigkeit, das Misstrauen gegenüber politischen Akteuren und die fehlende Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, stellen Herausforderungen für parlamentarische Demokratien dar.
Aus diesem Grund hat die IGS Lüneburg an der Juniorwahl zur Landtagswahl 2022 teilgenommen, mit vollem Erfolg. Über 500 Schüler*innen haben jeweils ein Kreuz bei der Erststimme und bei der Zweitstimme gesetzt. Ca. 40 freiwillige Wahlhelfer*innen haben die Wahl begleitet. Das Interesse an Politik ist durch die Juniorwahl deutlich gestiegen. Selbst in den Pausen wurde intensiv über Politik diskutiert.
Tim Kahla, IGS Lüneburg
„That’s us – So geht’s uns gerade“: Bilder und Texte des 12. Jahrgangs werden am Tag der Kunst in Lüneburg präsentiert
Anlässlich des „Tags der Kunst“ am verkaufsoffenen Sonntag, 3. Juli, 2022 haben in der Innenstadt zahlreiche Künstler*innen aus der Region ihre Werke präsentiert. Unter ihnen waren auch zwei Gruppen des 12. Jahrgangs der IGS: ein Kunst- und ein Englischkurs. Die Schüler*innen des Kunstkurses haben sich im März dieses Jahres künstlerisch-praktisch mit ihrer gegenwärtigen Lebenssituation auseinandergesetzt. In Anlehnung an die dadaistischen Künstler*innen Hannah Höch und Kurt Schwitters, die unter anderem in der Zeit um den ersten Weltkrieg die gesellschaftliche Stimmung der Zerrissenheit und Unsicherheit - herbeigeführt durch Zerstörung und Verlust - in zahlreichen Collagen thematisiert haben, haben die Schüler*innen aktuelles Bildmaterial ausgewählt und in individuellen, ausdrucksstarken Collagen zusammengefügt. Zusätzlich zu den künstlerisch- praktischen Werken waren englische Texte zu sehen und zu lesen, die ebenfalls geprägt sind von aktuellen Ereignissen. Die Texte geben Einblicke in die Gedanken, den Alltag, die Sorgen und Freuden der jungen Erwachsenen.
Die Ausstellung ist am Tag der Kunst auf sehr viel Interesse gestoßen. Hunderte Besucher*innen machten Halt, sahen sich Bilder und Texte interessiert an und kamen darüber ins Gespräch. Auch internationales Publikum war begeistert von den Schüler*innenwerken und der Ausstellung insgesamt. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch war ebenfalls sehr angetan und bat auch um ein eigenes Foto mit den Werken.
Petra Langenbrink, IGS Lüneburg
That’s us - Schüler*innen stellen am Marktplatz aus
Bilder und Texte des 12. Jahrgangs werden am Tag der Kunst in Lüneburg präsentiert.
Anlässlich des „Tags der Kunst“ [https://www.lueneburg.info/tag-der-kunst] am verkaufsoffenen Sonntag, 3. Juli, 2022 (13-18 Uhr) werden in der Innenstadt zahlreiche Künstler*innen aus der Region ihre Werke präsentieren. Unter ihnen sind auch zwei Gruppen des 12. Jahrgangs der IGS: ein Kunst- und ein Englischkurs. Die Schüler*innen des Kunstkurses haben sich im März dieses Jahres künstlerisch-praktisch mit ihrer gegenwärtigen Lebenssituation auseinandergesetzt. In Anlehnung an die dadaistischen Künstler*innen Hannah Höch und Kurt Schwitters, die unter anderem in der Zeit um den ersten Weltkrieg die gesellschaftliche Stimmung der Zerrissenheit und Unsicherheit - herbeigeführt durch Zerstörung und Verlust - in zahlreichen Collagen thematisiert haben, haben die Schüler*innen aktuelles Bildmaterial ausgewählt und in individuellen, ausdrucksstarken Collagen zusammengefügt. Zusätzlich zu den künstlerisch-praktischen Werken sind englische Texte zu sehen und zu lesen, die ebenfalls geprägt sind von aktuellen Ereignissen. Die Texte geben Einblicke in die Gedanken, den Alltag, die Sorgen und Freuden der jungen Erwachsenen. Text und und Bild ergänzen sich und ergeben eine lohnende, interessante und bewegende Ausstellung.
Petra Langenbrink, IGS Lüneburg
Im April dieses Jahres haben die Französischkurse des achten und neunten Jahrgangs eine Studienfahrt nach Frankreich, in die Normandie gemacht. Am Sonntag, den 24.04.2022 sind wir abends in einen Reisebus gestiegen und durch die Nacht und den strömenden Regen nach Asnelles gefahren, einen kleinen Ort am Ärmelkanal, wo wir Montag Mittag in unserem Hotel ankamen. Am Nachmittag haben wir noch einen Strandspaziergang in den kleinen Nachbarort gemacht. Dort hatten wir Freizeit, um erste Souvenirs zu kaufen, den Ort anzuschauen und zu essen.
Am Dienstag machten wir einen größeren Ausflug mit dem Reisebus, erst zur Cara-Meuh Farm, einem Bauernhof mit eigener Käserei und Karamellherstellung und schließlich nach Mont-Saint-Michel, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Es ist eine kleine Felseninsel, mit einem kleinen Ort und einer großen Kirche ganz oben. Auch hier hatten wir Freizeit, um die Kirche zu besichtigen, zu essen und Souvenirs zu kaufen.
Am Mittwoch sind wir eine Stunde mit dem Bus zum Memorial du Caen gefahren, ein Museum über den zweiten Weltkrieg. Den Nachmittag verbrachten wir in der Stadt Caen.
Am Donnerstag den 28.04.2022 haben wir noch Strandsegeln am Strand von Asnelles gemacht. Abends stiegen wir wieder in den Bus und machten uns auf den Weg nach Hause.
Wir waren in einem kleinen Hotel direkt in Strandnähe untergebracht, an dem man, bis auf das wenig liebevolle Essen nichts bemängeln konnte. Wir haben auf unserer Reise viel über die französische Kultur und einige neue Wörter gelernt. Außerdem mussten wir unseren Wortschatz anwenden und haben viel über den zweiten Weltkrieg und dessen Ende erfahren.
Es war eine sehr schöne Reise, die uns allen viel Spaß gemacht hat, vielen Dank!!
Von Patriza, Klasse 8d und Jasper, Klasse 9d
Le voyage en France
En avril de cette année, les cours de français des huitième et neuvième classes ont fait un voyage d'études en France, en Normandie. Dimanche, le 24 avril 2022, nous sommes montés dans un bus et nous avons roulé dans la nuit et sous une pluie battante jusqu'à Asnelles, un petit village au bord de la Manche, où nous sommes arrivés à notre hôtel lundi midi. L'après-midi, nous avons fait une promenade sur la plage dans le village voisin.
Mardi, nous avons fait une plus grande excursion en bus, d'abord à la ferme Cara-Meuh, une ferme avec sa propre fromagerie et sa production de caramel, et enfin au Mont-Saint-Michel.
Mercredi, nous sommes allés en bus au Mémorial du Caen, un musée sur la Seconde Guerre mondiale. Nous avons passé l'après-midi dans la ville.
Jeudi, le 28 avril 2022, nous avons encore fait le char a voile sur la plage à Asnelles. Le soir, nous sommes remontés dans le bus et avons pris le chemin a la maison.
Pendant notre voyage, nous avons appris beaucoup de choses sur la culture française et quelques nouveaux mots. Nous avons également dû utiliser notre vocabulaire et avons appris beaucoup de choses sur la Seconde Guerre mondiale et sa fin.
C'était un très beau voyage, merci beaucoup!