Fachgruppenleitung: Herrn Ponce Muñoz
Sammlungsleiterinnen: Frau Fuhrken und Frau Bullert
Unsere KünstlerInnen sind: Herrn Jungblut, Frau Fuhrken, Frau Bullert, Frau Kircher, Frau Held, Frau Langenbrink, Frau Pollmann und Herrn Ponce Muñoz
Zwei Unterrichtsprojekte unserer Schule wurden in der bekannten Zeitschrift „Kunst + Unterricht“ des Friedrich Verlags am 10.10.2024 veröffentlicht. Es geht um zwei Projekte von Herrn Ponce Muñoz: eine Sci-Fi-Kunst-AG und eine neue Methode für den Filmunterricht in einer 10. Klasse im Fach Kunst.
In der Sci-Fi-AG der 5. und 6. Klassen haben sich die Schüler mit Themen wie Utopie, Dystopie und Raketenbau beschäftigt. Am Ende haben sie mit Hilfe verschiedener KI-Programme einen eigenen Sci-Fi-Film gedreht und geschnitten. Der Beitrag ist sechs Seiten lang und zeigt die Ergebnisse. Besonders toll ist, wie gut es gelungen ist, das Thema Film schon in der 5. und 6. Klasse zu bearbeiten, und wie der Einsatz von KI den Lernprozess schneller und spannender gemacht hat.
Der zweite Beitrag unserer Schule stellt eine neue Methode vor, wie man Filmmontage ohne Software oder Apps lernen kann. Im Unterschied zur Sci-Fi-AG haben die Schüler einer 10. Klasse gelernt, das Thema Montage ohne die Hilfe von Software, Apps oder KI zu bearbeiten. Dies wurde durch eine Methode ermöglicht, die einen „mentalen Schnitt“ nutzt und diesen in ein einfaches Kodierungs- und Dekodierungs-System überträgt. Beide Unterrichtsbeispiele kommen aus unserem Kunstunterricht und werden jetzt in ganz Deutschland gezeigt. Glückwünsche an alle Schüler, die an beiden Projekten mitgewirkt haben! Die Ergebnisse sind hervorragend und viele Schulen in Deutschland werden sich von eurem Beispiel inspirieren lassen.
Hier kann man das Heft finden: https://www.friedrich-verlag.de/shop/bewegte-bilder-zwischen-kunst-und-social-media-51485
Hier kann man den Film unserer SciFi-AG sehen:
Am 17.09.2024 wurde die neue Spielzeit des Lüneburger Theaters mit einer Kunstausstellung gefeiert! Die Kunstgruppen aus der 9b und 9d, sowie eine Gruppe Schüler aus dem WPK Kunst des 8. Jahrgangs haben fleißig produziert und konnten sich vor Ort noch ein Bild machen. Als Material für die Kunstwerke dienten Pilze, zu Platten gepresst und trocken gebacken. Es war spannend zu bearbeiten.
Und das absolute Highlight war unter dem Arbeitstitel „ […] der Papierkorb des Schulleiters“, der mit lebendem Pilz, befüllte, original Mülleimer aus dem Büro von Martin Meier-Schütze. Grown Bio!
Am 20.09.2024, hat der WPK Kunst des 8. Jahrgangs dem Familienzentrum Lotte Lemke der AWO besucht und die Aktion „Wir reichen euch die Hand“ als Zeichen der Verbundenheit überreicht. Auch vom WPK Kunst de 6. Jahrgangs wurde mitgedacht und „Gute wünsche verleihen Flügel“ als Motto überreicht, in Form von farbenfrohen Papierfliegern.
Frau Hoff und ihr Team haben sich sehr über unsere Zusammenarbeit gefreut!
Die Ausstellung zeigt Werke der Schüler/innen zu dem Thema Frieden und Freiheit und bietet einen Einblick in die Augmented–Reality Kunstszene.
In der Kunsthalle Lüneburg, in der Willy-Brandt-Straße 1, 21335 Lüneburg, findet am Sa, 17.08. ab 16:00 Uhr die Vernissage zu unserer Augmented-Reality Ausstellung statt. Sie befindet sich im
Treppenhaus Süd/Hofloggia und ist für jeden Besucher kostenfrei Zugänglich. Es gibt eine Hauptausstellung, von unserem jetzigen 13. Jahrgang und eine Nebenausstellung, von unserem jetzigen 12.
Jahrgang.
Die Hauptaustellung unseres Kunstleistungskurses von Herrn Ponce Muñoz der IGS Lüneburg hat sich intensiv mit dem Thema Frieden und Freiheit auseinandergesetzt. Dadurch haben wir die
fundamentalen demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft thematisiert. Wir haben uns mit den Werken „Die Freiheit führt das Volk“, von Eugéne Delacroix (28. Juli 1830) und „Four Grey
Sleepers“ von Henry Moore (1941, Wax Resist Mischtechnik) auseinander gesetzt. Außerdem haben wir unsere eigene Interpretation von Frieden und Freiheit in unserem eigenen Stil, sowohl grafisch
als auch malerisch gestaltet. Unsere Kunstwerke sind authentische Bilder und unsere innere Suche nach Frieden und Freiheit. Diese Ausstellung ist eine Augmented-Reality- Ausstellung, bei der
Besucher direkt über ihre Handys oder ihr iPad mit einem Internetzugang, selbst gemachte Audio-Guides und interessante Animationen hören und erleben können. Dieses hilft dabei unsere
Gedankengänge und unsere Umsetzung klarer verstehen zu können, wobei sie eine neue Perspektive auf unsere Bilder erhalten.
Die Nebenausstellung "Historische Porträts" und "Inszenierungen" unserer 11. Kunstklasse von Herrn Ponce Muñoz ist eine vollständige Augmented-Reality-Fotoausstellung, bei der die Besucher
ebenfalls mithilfe eines Handys oder iPads mit Internetzugang die Bilder im Raum ansehen und sich frei bewegen können. Unsere Fotoausstellung kann in zwei Themenbereiche unterteilt werden:
Historische Porträts, die in unserem Fotostudio aufgenommen wurden, und Inszenierungen im Stil des Fotografen Jeff Wall. Jeff Wall ist ein renommierter Fotograf, der für seine komplexen und
sorgfältig inszenierten Fotografien bekannt ist, die oft bis zu einem Jahr Vorbereitungszeit erfordern. Seine Inszenierungen sind bekannt für ihre tiefgreifenden Konzepte und die präzise
Umsetzung visueller Erzählungen. Die Themen der Inszenierungen unserer 11. Klasse sind vielfältig und frei gewählt, erfordern jedoch alle eine konzeptionelle Vorbereitung über viele Wochen,
beginnend von unseren ersten Ideen bis zur Fertigstellung unserer Endprodukte. Wir als Kunst Leistungskurse würden uns herzlich über ihren Besuch unserer Ausstellung freuen, da sie uns eine
Einmalige Möglichkeit bietet, ihnen unsere Kunst präsentieren zu dürfen. Diese Möglichkeit ist ihnen bis Sonntag, den 08.09.2024 gegeben.
Von Sina Redwanz & Sophie Ryshakow
13. Kunstleistungskurs
Frau Langenbrink
Kooperation auf ganzer Linie – Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Kunstkurses der IGS Lüneburg und des Johanneums Lüneburg stellen im Museum Lüneburg aus.
Kulturelle Bildung ist Aufgabe sowohl von Schule als auch von Museen. Die eine Institution soll jungen Menschen Bildung, Partizipation und aktive Gestaltung unserer Gesellschaft ermöglichen. Die andere Institution hat die gleichen Ziele, indem sie Artefakte, Geschichte und Kunst für ihre BesucherInnen konserviert und präsentiert. Da ist es eigentlich naheliegend, dass Schule und Museum gemeinsame Sache machen, um ihre jeweiligen Potenziale bestmöglich auszuschöpfen und ihre jeweiligen Aufgaben optimal zu erfüllen. Im Museum Lüneburg geschieht zurzeit genau das. Am vergangenen Freitag wurde die Sonderausstellung, „Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Es handelt sich um eine Kunstausstellung, konzipiert, geplant und umgesetzt von SchülerInnen des ersten kooperativen Kunstleistungskurses der IGS Lüneburg und des Gymnasiums Johanneum, unter Leitung von IGS-Lehrerin Petra Langenbrink. Die SchülerInnen des Kunstkurses des 12. Jahrgangs haben sich intensiv mit dem Semesterthema, Landschaftsmalerei und Eingriffe des Menschen in die Natur, auseinandergesetzt. Daraus entstanden sind individuelle Landschaftsmalereien in Acryl und Öl, die zurzeit in einer Sonderausstellung im Museum Lüneburg zu sehen sind. Eröffnet wurde die Vernissage mit etwa 70 geladenen Gästen von der Leiterin des Museums, Dr. Heike Düselder. Frau Düselder betonte in ihrer Rede die Rolle des Museums Lüneburg als Ort des Dialogs und des Mitgestaltens. Sie führte ein in das Thema der Ausstellung, das heute mehr als zuvor vor allem junge Menschen sehr bewege und lobte sowohl die künstlerisch-praktischen Arbeiten der Jugendlichen, als auch die äußerst professionelle Arbeitsweise des Kunstkurses insgesamt. So habe die ausgezeichnete Planung und Vorbereitung der Ausstellung zu der reibungslosen Kooperation von Schule und Museum beigetragen. Die im Anschluss an Dr. Düselder sprechenden Schülerinnen, Merle Behr und Nina Marten, dankten ihrerseits den Museumsmitarbeiterinnen für die großartige Kommunikation und Hilfsbereitschaft während der gesamten Planungsphase. Sie erläuterten außerdem den thematischen Hintergrund der Werke, die aus der Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei der Romantik hervorgegangen sind und luden die BesucherInnen ein selbst herauszufinden, wie die Bilder zu ihnen sprechen würden. Der Besuch der Ausstellung verdeutlichte dann wieder einmal, wie vielfältig die individuellen Reaktionen auf Kunst sein können, und wie ihre Präsentation zur Entfaltung ihrer Wirkung beiträgt. Die BesucherInnen der Ausstellungen waren beeindruckt von der malerischen Qualität der Werke und der Ausstellungskonzeption insgesamt. Damit erfuhren die KunstschülerInnen eine hohe, wohlverdiente Wertschätzung für ihre wochenlange Arbeit. Neben den Bildern des Kunstleistungskurses aus Jahrgang 12 sind einzelne Werke aus dem 13er Kunstgrundkurs zu sehen. Ergänzt werden die Bilder durch kreative Texte des IGS-Deutschkurses (Jg 12), der eingeladen worden war, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bei Getränken und Gebäck, gesponsort vom Förderverein der IGS Lüneburg, im Café Luna des Museums, wurde der Austausch fortgeführt. Schule und Museum – das ist zeitgemäß und fruchtbar. Mehrfach wurde gefragt, ob die Werke zum Verkauf stünden, vielleicht sogar in Form einer Auktion bei der Finissage. Eine Idee für das nächste Kooperationsprojekt?
„Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ – eine Sonderausstellung im Museum Lüneburg, zu sehen bis zum 19. März. Besuch der Sonderausstellung gratis. Öffnungszeiten wie die des Museums.
Frau Langenbrink
That’s us - Schüler*innen stellen am Marktplatz aus
Bilder und Texte des 12. Jahrgangs werden am Tag der Kunst in Lüneburg präsentiert.
Anlässlich des „Tags der Kunst“ [https://www.lueneburg.info/tag-der-kunst] am verkaufsoffenen Sonntag, 3. Juli, 2022 (13-18 Uhr) werden in der Innenstadt zahlreiche Künstler*innen aus der Region ihre Werke präsentieren. Unter ihnen sind auch zwei Gruppen des 12. Jahrgangs der IGS: ein Kunst- und ein Englischkurs. Die Schüler*innen des Kunstkurses haben sich im März dieses Jahres künstlerisch-praktisch mit ihrer gegenwärtigen Lebenssituation auseinandergesetzt. In Anlehnung an die dadaistischen Künstler*innen Hannah Höch und Kurt Schwitters, die unter anderem in der Zeit um den ersten Weltkrieg die gesellschaftliche Stimmung der Zerrissenheit und Unsicherheit - herbeigeführt durch Zerstörung und Verlust - in zahlreichen Collagen thematisiert haben, haben die Schüler*innen aktuelles Bildmaterial ausgewählt und in individuellen, ausdrucksstarken Collagen zusammengefügt. Zusätzlich zu den künstlerisch-praktischen Werken sind englische Texte zu sehen und zu lesen, die ebenfalls geprägt sind von aktuellen Ereignissen. Die Texte geben Einblicke in die Gedanken, den Alltag, die Sorgen und Freuden der jungen Erwachsenen. Text und und Bild ergänzen sich und ergeben eine lohnende, interessante und bewegende Ausstellung.
Petra Langenbrink, IGS Lüneburg